Heute 278

Gestern 687

Insgesamt 39420432

Montag, 29.04.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Unternehmen und Steuerzahler können sich auf erhebliche Verbesserungen in der Service-Qualität und Produktivität von Behörden freuen - wenn in die europaweite IT-Infrastruktur investiert wird.

Jeder investierte Euro sei de Facto bis zu 1,8 Euro wert, so das Fazit eines neuen Berichts, den die Europäische Kommission jetzt im Rahmen des Programms "Elektronischer Datenaustausch zwischen Verwaltungen (IDA)" vorgestellt hat. Eine Studie über das IDA-Projekt "Trans European Services for Telematics between Administrations" (TESTA) veranschlagt die jährlichen Kosten auf 4,8 Mio. Euro und die jährlichen Gewinne auf 8,6 Mio. Euro. Das Netz TESTA bietet den staatlichen Verwaltungen eine Infrastruktur für kontrollierte Kommunikation, über die sie Verwaltungsinformationen mit garantierter Dienstqualität austauschen können. TESTA vernetzt die Europäische Kommission und die nationalen Behörden aus Bereichen wie Justiz und Inneres, Gesundheit und Verbraucherschutz oder Statistik in ganz Europa. Das Fazit erstellten Kosten-Nutzen-Analyse: Investitionen in TESTA weisen einen Netto-Gewinnfaktor von 1,8 auf. Der Jahresgewinn wird auf 8,6 Mio. Euro geschätzt, bei Jahreskosten von 4,8 Mio. Euro. Zusätzlich zur Investitionsrendite wurden qualitätsbezogene Faktoren wie verbesserte Qualität und Zeitersparnis in der Studie berücksichtigt. Umfragen bei den Nutzern ergaben ein hohes Maß an Zufriedenheit, das durch einen Anstieg des Volumens der über das Netz übertragenen Daten um 300% zwischen Januar 2002 und Juni 2003 bestätigt wurde.

Quelle: Ecin

Zum Seitenanfang