Bezüglich der Daten aus Südamerika wird nur ChoicePoint als Lieferant erwähnt. Das Unternehmen gibt an, über Kontakte in zehn südamerikanischen Staaten zu verfügen. Wer diese Quellen sind, bleibt unbekannt. Teilweise sollen jedenfalls komplette Datensammlungen auf nationaler Ebene verkauft werden. Inwiefern diese Angebote legal sind, wird nicht detailliert beschrieben. Allerdings wird vermutet, dass in einzelnen Fällen Regierungsmitarbeiter "heimlich" Datensätze verschoben haben.
Wie MSNBC angibt, beschränkt sich das Interesse von ChoicePoint keineswegs auf südamerikanische Länder. Allerdings scheint es dort die wenigsten Probleme beim Kauf zu geben. Als "Problem" werden beispielsweise die Datenschutzvorschriften der europäischen Länder genannt.
Andere Probleme können schon fast als archaische Sicherheitsmaßnahme verstanden werden. So ist der Handel mit Daten aus dem Nahen Osten oft problematisch, weil einige Länder dort "primitive" Methoden der Datenverwaltung nutzen: Die Verwaltung schreibt noch auf Papier.
Quelle: intern.de