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Tuesday, 19.03.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

Archivierung

  • Aktensicherheit für elektronische Klinikarchive

    Mit der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte und des elektronischen Heilberufsausweises halten Smartcards Einzug im Gesundheitswesen. Der große Vorteil: Ärzte und Apotheker können mit den Karten digital unterschreiben - aufwendiges Ausdrucken von Patientenakten oder Rezepten entfällt. Ebenso wie Papierunterlagen müssen aber auch digital signierte Dokumente sorgfältig archiviert werden - im Gesundheitswesen sogar bis zu 30 Jahre. Elektronische Signaturen büßen jedoch unter Umständen schon nach wenigen Jahren ihre Fälschungssicherheit ein. Um dies zu verhindern und sicher zu stellen, dass signierte Dokumente ihre rechtliche Beweiskraft dauerhaft behalten, haben Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts SIT mit Archisoft eine Plattform entwickelt, die veraltete Signaturen bei Bedarf automatisch und kostensparend erneuert.
  • Ansätze zur Langzeitarchivierung von Daten in Wissenschaft und Wirtschaft

    Visionäre gibt es im Unternehmen öfters, als man denkt. Vordenker aus Unternehmen müssen sich über die langlebige Archivierung von Konstruktions- und Entwicklungsdaten den Kopf zerbrechen. Hierzulande ist die Langzeitarchivierung von Arbeitsprozessdaten ein Nischenthema, was sich aber in den nächsten Jahrzehnten als Bumerang auswirken könnte.
  • ArchiSig-Konsortium realisiert elektronische Langzeitsignatur: 30 Jahre und läng

    Das ArchiSig-Konsortium unter der Leitung von Pergis Systemhaus GmbH, Ludwigshafen, hat Verfahren für die elektronische Langzeitsignatur von Dokumenten entwickelt und realisiert. Das unter Federführung des Fraunhofer-Instituts für Sichere Telekooperation, Darmstadt, entwickelte Konzept wurde in der produktiven Anwendungsumgebung des Universitätsklinikums Heidelberg implementiert und validiert. Damit kann die langzeitsichere und beweiskräftige elektronische Patientenakte realisiert werden.
  • Brandenburg: Hohnen: Keine Verwaltungs-Tränen beim Abschied vom Papier

    Brandenburg hat mit der notwendigen Software-Beschaffung jetzt praktisch den Startschuss für die geplante elektronische Aktenhaltung und Vorgangsbearbeitung in der Landesverwaltung gegeben. Innenstaatssekretär Hans-Jürgen Hohnen unterzeichnete dazu heute in Potsdam für die Landesregierung einen entsprechenden Vertrag mit der Firma SER eGovernment Deutschland GmbH, die sich im Rahmen einer EU-weiten Ausschreibung durchsetzen konnte. Ihre Standardsoftware PRODEA, die an die spezifischen Belange Brandenburgs angepasst wird, erfüllt nach Auskunft der Projektverantwortlichen im federführenden Innenministerium die komplexen inhaltlichen Anforderungen und sichert mit ihrer Nutzerfreundlichkeit eine schnelle Eingewöhnung.

  • Brandenburg: Kabinett startet Projekt zur elektronischen Vorgangsbearbeitung in der Landesverwaltung

    Die Landesregierung hat heute den Weg ins das digitale Zeitalter der Landesverwaltung frei gemacht. Sie beschloss dazu konkrete Schritte für die Einführung eines einheitlichen Dokumentenmanagement- und Vorgangsbearbeitungssystems. Damit wird künftig die elektronische Akte grundsätzlich das bisher vorherrschende Papier in den Behörden der Landesverwaltung ablösen. Innenminister Jörg Schönbohm nannte das Vorhaben „einen wichtigen neuen Innovations-Schub für die Arbeit der Verwaltungen im Land, der die Abläufe spürbar vereinfacht.“

  • Bundesarchivare kämpfen mit digitalen Daten

    Der Einzug von E-Mail und Datenbanken in Behörden stellt das für die Dokumentierung von Regierungsaktivität zuständige Bundesarchiv vor neue Herausforderungen. "Im ungünstigsten Fall werden sie [E-Mails] nach Erledigung der Sache gelöscht", sagt Hartmut Weber, Präsident des Bundesarchivs, in einem Interview in der neuen Ausgabe des Technologiemagazins Technology Review. Das Löschen widerspreche zwar der Geschäftsordnung der Bundesministerien, komme aber dennoch vor.
  • Bundesforschungsministerium fördert Langzeitarchivierung digitaler Daten

    Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) und die Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen (GWDG) arbeiten gemeinsam in dem Projekt "Kooperativer Aufbau eines Langzeitarchivs digitaler Informationen" (KOPAL), das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über einen Zeitraum von drei Jahren mit vier Millionen Euro gefördert wird.
  • Deutschland: Digitales Archiv für die Ewigkeit geplant

    Deutsche Bibliothek schließt erste Testphase ab

    Das langfristige Speichern und Archivieren von digitalen Informationen stellt die heutige Informationsgesellschaft vor immer größere Herausforderungen. Mit der steigenden Zahl an elektronischen Veröffentlichungen wächst die Notwendigkeit der zuverlässigen Aufbewahrung. Technische Entwicklungen, die für immer neue digitale Dateiformate, Rechnertypen und Betriebssysteme sorgen, machen ältere Daten schnell nicht mehr nutzbar. Ein neues, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstütztes Projekt kopal versucht jetzt, das ungelöste Problem der digitalen Langzeitarchivierung in den Griff zu bekommen.

  • Gerichtsakten für elektronische Bearbeitung zugänglich machen

    Der Zivilprozess und die Fachgerichtsbarkeiten sowie das Bußgeldverfahren werden für eine elektronische Aktenbearbeitung zugänglich gemacht. Elektronische Kommunikationsformen sollen gleichberechtigt neben der - herkömmlich papiergebundenen - Schriftform oder der mündlichen Form rechtswirksam verwendbar sein. Dies sieht ein Gesetzentwurf der Bundesregierung vor, der gestern im Bundestag vorgelegt wurde.
  • Kassel: ArchiSig macht elektronische Dokumente rechtssicher

    Wem glaubt ein Richter, wenn ihm elektronische Dokumente als Beweis vorgelegt werden? Seine Entscheidung kann er jetzt mit "ArchiSig" treffen, einem neuartigen System zur rechtssicheren Aufbewahrung elektronisch signierter Dokumente, das jetzt unter Federführung der Universität Kassel entwickelt und in einer Simulationsstudie erfolgreich getestet wurde.
  • Neuer Dienst für die revisionssichere elektronische Archivierung

    Dokumente einfach und sicher signieren und archivieren

    Interact Consulting und die TC TrustCenter AG realisieren einen neuen Dienst für die revisionssichere Archivierung gescannter und digitaler Dokumente auf der Basis qualifizierter elektronischer Signaturen. Der Startschuss für die künftige Kooperation fiel im September diesen Jahres.

  • Österreich: Digitales Langzeitarchiv nimmt Gestalt an

    Start für 2009 geplant

    Das digitale Langzeitarchiv der Republik Österreich könnte bereits Ende 2009 in Betrieb gehen. Die Ausschreibung für das Projekt sei für die kommenden Wochen geplant, so Michael Freitter, Zuständiger im Bundeskanzleramt für E-Government. Als erster Schritt ist die digitale Erfassung der Bestände des Staatsarchivs geplant. Alle relevanten Akten der Ministerien sollen auf Jahrhunderte hinaus gesichert werden.

  • Revisionssicher archivieren

    Einmal beschreibbare magneto-optische Wechselspeicher bewahren Daten nach amtlichen Vorgaben auf.
  • Saving Our Data from Digital Decay

    An old-school alternative to digital storage has a modern spin that could save us from future information loss as technology changes and today's state of the art devices become tomorrow's museum pieces.

    Digital objects -- documents, images, databases -- require specific software to open and read them, which in turn requires specific operating systems, device drivers, and hardware to run them depending on the format in which they're stored, whether magnetic, optical or some other system. The pace of change in the world of technology is so rapid that applications as well as media technology have only short life spans and archived data has to be migrated at frequent intervals on to new data carriers and into new file formats to maintain its integrity. For instance, data that once might have been held on magnetic tape or floppy disks is unreadable on today's equipment and CD-ROMs and other media will go the same route in the future.

  • Schweiz: Das digitale Archiv des Bundes ist in Betrieb

    Das Schweizerische Bundesarchiv (BAR) hat offiziell den Betrieb seines digitalen Archivs aufgenommen. Das E-Government-Projekt «Archivierung von elektronischen Daten und Akten» wurde diesen Monat erfolgreich abgeschlossen.

    Das Schweizerische Bundesarchiv (BAR) hat das das Projekt «ARELDA - Archivierung von elektronischen Daten und Akten» diesen Monat offiziell abgeschlossen. Ziel des 2005 gestarteten Projekts war es, ein Informatiksystem zur Archivierung digitaler Unterlagen zu entwickeln. Gleichzeitig wurde die Betriebsorganisation im BAR aufgebaut. Das BAR ist nun in der Lage, Geschäftsunterlagen des Bundes in digitaler Form zu übernehmen, langfristig zu erhalten und sie - unabhängig von Änderungen von Dateiformaten und Speichertechnologien - wieder bereitzustellen.

  • The 100-Year Archive Dilemma

    As more organizations store more data longer, the IT industry seeks a better way.

    A record is a record, whether it's a sheet of paper, an e-mail, an electronic document or a digital image.

    "It's the content that drives retention, not the media it's written on," says Adam Jansen, a digital archivist for the state of Washington. And recent federal regulations are requiring more companies to save more content for longer periods of time.

  • UN ruft asiatische Länder zur Unterstützung des OpenDocument Format auf

    Das International Open Source Network (IOSN) der UN ruft die Länder der Region Asien/Pazifik dazu auf, das OpenDocument Format (ODF) zu unterstützen. Laut IOSN-Manager Sunil Abraham haben die meisten Länder der Region das Format für Office-Anwendungen in ihren Interoperabilitätsrichtlinien berücksichtigt. Nun hofft er, dass die Länder ihre Unterstützung ausweiten und ernsthaft den Einsatz des ODF erwägen. Eine Vorreiterrolle spielt dabei Malaysia. Das dortige für Standards zuständige Gremium hatte sich Ende Juli für das ODF als offiziellen nationalen Standard ausgesprochen.
  • UN: Asiatische Länder sollen OpenDocument nutzen

    Langzeitarchivierung mit offenen Formaten

    Das International Open Source Network der Vereinten Nationen hat die Länder im Asien/Pazifik-Raum dazu aufgerufen, das OpenDocument-Format zu unterstützten. Die meisten Regierungen hätten sich bereits zu offenen Standards bekannt, nun sollten sie es auch einsetzen.

  • US: 11 Governmental E-Records Tips to Share

    The Council of State Archivists recognizes Electronic Records Day on October 10. To get the word out about the importance of properly managing digital records, the council is sharing a helpful list of pointers that organizations should keep in mind:

    • Consult Your Records Retention Schedule: Know what retention periods have been approved (both minimum and maximum) and take appropriate actions (e.g., transfer to the State Archives, destroy, etc.) when the retention period for your records has been met.

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