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Friday, 29.03.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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IfG.CC:
eGovernment-Infobrief März 2013
eGovernment Infoletter March 2013
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2001 - 2013:
eGovernment-Forschung aus Deutschland
2001 - 2013:
eGovernment Research from Germany


Liebe Leserinnen und liebe Leser,

wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=42336

Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Das IfG.CC-Team

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Dear Reader,

we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=42336

Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

Please visit also our Websitehttp://www.ifg.cc.

We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

The IfG.CC Team

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Inhalt
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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 12.02.: Forschungsprojekt „Zukunft der Verwaltung – Stein-Hardenberg 2.0“ – Arbeitspapier „Vernetztes E-Government – Gestaltungspotenziale bei ausgewählten Leistungen für Familien“, Expertenworkshop
A.2 Potsdam/Speyer: ISPRAT-Forschungsprojekt „Informierter Bürger trifft zuständigkeitsorientierte Verwaltung“: Beginn der Datenerhebung
A.3 Groß-Umstadt, Hessen, Deutschland, 21.02.: Treffen der Arbeitsgruppe eStandards des BMWi-Förderschwerpunktes "Mittelstand-Digital - IKT-Anwendungen in der Wirtschaft"

1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
P.1 eGovernment Review, Ausgabe Januar 2013: COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
R.1 Gareth R. Jones: Organizational Theory, Design, and Change, Pearson Eduction, 2013.

1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
V.1 Berlin, Deutschland, 31.01./01.02.: International Regulatory Reform Conference „Accountability, Transparency, Participation: Key Elements of Good Governance“
V.2 Magdeburg, Deutschland, 15.02.: Vortrag in der Enquete-Kommission „Öffentliche Verwaltung konsequent voranbringen – bürgernah und zukunftsfähig gestalten“ des Landtages Sachsen-Anhalt
V.3 Universität Potsdam, Deutschland, 04.02.: CPIO des Landes Brandenburg zu Gast bei Studenten des Master of Public Management-Kurses „E-Government“
V.4 Ankündigung/Announcement: Nächster Prozessmodellierungs-Workshop am IfG.CC am 28.03.
V.5 Ankündigung/Announcement: Nächster Mobile-Services-Workshop am IfG.CC am 14.03.
V.6 Ankündigung/Announcement: Nächster Shared-Services-Workshop am IfG.CC am 11.04.

1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
K.1 Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

1.7 In eigener Sache / On our owns account
E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month: IT in Entwicklungsländern/ICT for Development (ICT4D)
2.1 Pakistan: PTCL to provide ICT services to DHA Islamaba
2.2 Bulgaria: Sofia Municipality to Offer E-Services as of May 2013
2.3 The Philippines launches prepaid cards for easier loan disbursement
2.4 Greece: E-services aimed at cutting red tape
2.5 United Arabic Emirates: DeG and DTCM discuss means of supporting tourist sector with more eServices
2.6 The Philippines to test e-Tax system by July

3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
3.1 Brandenburg: Neuruppiner können Fahrzeugpapiere im Bürgerbüro ändern lassen
3.2 Baden-Württemberg: Behördennummer 115 in Stuttgart gestartet
3.3 Service des Zentrums für satellitengestützte Kriseninformation erstmals für Bundesbehörden aktiv
3.4 Brandenburg: Bürger kann Zulassungsstelle nun auswählen/Verkehrsprobleme nicht ausgespart
3.5 Datenportal von Bund und Ländern geht in den Testbetrieb
3.6 Bundesinnenminister: "Netzpolitik erfordert einen übergreifenden Ansatz"

4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
4.1 Spain: Open source for mission critical services at Andalucia's land registry
4.2 Great Britain: North West England: Shared services to save millions
4.3 Europäische Union: Kommission will Meldepflicht für schwerwiegende Cyber-Attacken
4.4 European Union ministers agree on ICT skills gap at Dublin meeting
4.5 Great Britain: North West England: Lancashire: Rentner versorgen britisches Dorf mit 500-Mbps-Glasfaser
4.6 Luxembourg: Updated eGovernment portal ‘Guichet.lu’ and 'MyGuichet' platform now available online

5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
5.1 Canada: Ontario: EHealth's future
5.2 Australia: Sunraysia: Wait frustrates: Network would improve health outcomes
5.3 End-to-end ICT is vital for growth in Africa
5.4 United States: Government Culture Inhibits Shared Services
5.5 India: Rajasthan: 16th National Conference On E-Governance kicked off in Jaipur
5.6 Uganda: Binding ICT with education

6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
6.1 24.02.-01.03., Nice, France: eTELEMED 2013
6.2 05.-09.03., Hannover, Deutschland: CeBIT
6.3 21.-22.03., Bern, Schweiz: BPM@ÖV2013 - Wissenschaftliche Konferenz/Anwendertag

Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

9. Impressum / Imprint

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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 12.02.: Forschungsprojekt „Zukunft der Verwaltung – Stein-Hardenberg 2.0“ – Arbeitspapier „Vernetztes E-Government – Gestaltungspotenziale bei ausgewählten Leistungen für Familien“, Expertenworkshop

Ziel des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ ist es, vor dem Hintergrund der informationstechnischen Möglichkeiten, zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle zu entwickeln. Hierfür wurden bisher Arbeitspapiere zu Kernthemen wie Staatlichkeit, Gestaltungsforschung, Territorialität und vernetztes E-Government erarbeitet. Im Arbeitspapier zu vernetztem E-Government wurden Bauprinzipien für eine vernetzte Verwaltung erarbeitet und Vernetzung sowohl auf der Ebene der Infrastrukturen, als auch auf der Ebene der Leistungserbringung analysiert. Im neuesten Arbeitspapier wurden diese und weitere konzeptionelle Grundlagen und Erkenntnisse auf ausgewählte Anwendungsfelder angewendet.

Hierfür wurden zwei Anwendungsfelder aus dem Bereich Leistungen für Familien ausgesucht, die verstärkt mit Bürokratie belastet sind: öffentliche Leistungen in der Lebenslage „Geburt“ sowie Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung. Fokus der Untersuchung war der Zugang zu Leistungen und der damit verbundene Interaktionsaufwand mit der Verwaltung aus Sicht der Bürger. Ziel war es aufzuzeigen, inwiefern vernetztes E-Government einen Beitrag zur Reduktion von Verwaltungslasten leisten kann.

In beiden Anwendungsfeldern wurde das Akteurs- und Leistungsfeld auf seine Komplexität hin untersucht und Probleme des Zugangs aus Adressatensicht identifiziert. Hierfür wurden u.a. Experteninterviews mit den Leistungsadressaten und Mitarbeitern zuständiger Verwaltungen durchgeführt. Deutlich wurde, dass insbesondere die Komplexität des Leistungs- und Trägerspektrums, unklare Zuständigkeiten sowie ein Mangel an gebündelten Informationen die Hauptursachen der hohen Verwaltungslasten sind. Auf dieser Grundlage wurden problemorientierte Gestaltungsansätze entwickelt, die es ermöglichen, den Interaktionsaufwand zu reduzieren. Die Ansätze reichen von der Bündelung von Informationen und Leistungen, über eine proaktive Bereitstellung von Leistungen, bis hin zu „unspürbaren“ Formen der Leistungserbringung, aus Sicht der Bürger.

Die Ergebnisse der Untersuchungen bei ausgewählten Leistungen für Familien sowie die daraus abgeleiteten E-Government-Gestaltungsansätze wurden am 12.02.2013 im Ministerium des Innern des Landes Brandenburg mit Experten diskutiert. Teilgenommen haben Vertreter der Verwaltungspraxis aus Hamburg, Berlin und dem Land Brandenburg sowie Wissenschaftler aus den Bereichen Public Management und E-Government.

Zum Projekthintergrund:

Das IfG.CC wurde mit dem Projekt vom Innenministerium des Landes Brandenburg beauftragt, das wiederum als Konsortialführer für folgende weitere Auftraggeber handelt: das Bundesministerium des Innern, die Senatsverwaltung für Inneres und Sport des Landes Berlin, die Freie und Hansestadt Hamburg - vertreten durch die Finanzbehörde, die AöR Dataport der Länder Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und der Freien und Hansestadt Hamburg. Das Forschungsprojekt dauert noch bis zum 31.12.2013.

Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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A.2 Potsdam/Speyer: ISPRAT-Forschungsprojekt „Informierter Bürger trifft zuständigkeitsorientierte Verwaltung“: Beginn der Datenerhebung

Im Februar haben Mitarbeiter des IfG.CC und der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer im Rahmen des Forschungsprojektes „Informierter Bürger trifft zuständigkeitsorientierte Verwaltung“ mit der Erhebung der empirischen Daten begonnen. Dazu werden Interviews in Bürgerbüros und Arbeitsagenturen in Speyer, Dudenhofen, Potsdam und Berlin geführt. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich zunehmende Informationsmöglichkeiten für Bürger auf deren Kontakt mit der Verwaltung auswirken.

Im Rahmen des Projektes wird untersucht, wie Verwaltungen auf Bürger reagieren, die moderne Informationsmöglichkeiten und -techniken nutzen und deshalb umfassend und schnell informiert sind. Darüber hinaus wird untersucht, wie sich aufgrund dessen der Verwaltungskontakt verändert hat und ob diese Veränderungen sich z.B. auf die Legitimation von Verwaltung auswirken. Um diese Fragen zu beantworten, werden anhand von qualitativen Fallstudien unterschiedliche Verwaltungsbereiche untersucht. Dies soll auch Aufschluss darüber geben, wie die Verwaltung einen Informationszuwachs der Bürger gewinnbringend nutzen kann.

Das einjährige Forschungsprojekt wird vom ISPRAT-Institut finanziert. Ausgeführt wird das Projekt von der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften (DUV) in Speyer und dem IfG.CC. Gemeinsam leiten Professor Hill und Professor Schuppan dieses Forschungsvorhaben.

Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Sirko Hunnius (This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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A.3 Groß-Umstadt, Hessen, Deutschland, 21.02.: Treffen der Arbeitsgruppe eStandards des BMWi-Förderschwerpunktes "Mittelstand-Digital - IKT-Anwendungen in der Wirtschaft"

Am 21.02. fand in Groß-Umstadt das erste Treffen der Arbeitsgruppe eStandards statt. In dieser Arbeitsgruppe arbeiten Mitarbeiter aus Projekten zusammen, die in der Förderinitiative „eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern“ des Förderschwerpunktes "Mittelstand-Digital - IKT-Anwendungen in der Wirtschaft" (http://mittelstand-digital.de) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert werden. Ziel dieser Projekte ist es, technische Standards zu vereinheitlichen, zu entwickeln und Prozessabläufe zwischen verschiedenen Akteuren zu standardisieren. In der Arbeitsgruppe soll Informationsmaterial speziell für kleine und mittlere Unternehmen zu verschiedenen Themenbereichen, z.B. Akzeptanzmanagement, Changemanagement, erstellt werden. Dadurch soll erreicht werden, dass auch Unternehmen, die derzeit nicht gefördert werden, von den Projekterkenntnissen profitieren.

Ein Querschnittsthema in vielen Projekten der Förderinitiative ist das Geschäftsprozessmanagement. Die Arbeit in diesem Themenschwerpunkt wird durch das IfG.CC koordiniert; übergreifende Erkenntnisse aus den eStandards-Projekten werden zusammengetragen und bei regelmäßigen Arbeitstreffen vorgestellt. Beim Arbeitsgruppentreffen wurde u.a. deutlich, dass es sehr aufwendig sein kann, Interviewpartner aus der Wirtschaft für die jeweiligen Projekte zu gewinnen. Problematisch ist, dass v.a. in kleinen Unternehmen der Bedarf an Geschäftsprozessmanagement (GPM) nicht bzw. noch nicht gesehen wird und dass die Vielfalt an technischen Standards z.B. im Gesundheitsbereich für sie oft nicht nachvollziehbar ist.

Im Projekt PROKETTA des IfG.CC, das auch durch die Förderinitiative „eStandards“ gefördert wird, sollen Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung standardisiert und visualisiert werden. Übergeordnetes Ziel ist es, den Aufwand für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei der Erfüllung bzw. Bearbeitung von Informations- und Meldepflichten zu reduzieren. Dafür werden Prozessketten mit hohen Bürokratielasten identifiziert und erhoben. Aus den erhobenen Geschäftsprozessen werden gleiche, wiederkehrende Prozesselemente identifiziert und zu Referenzmodellen entwickelt. Auf diese Weise erhalten Unternehmen und Verwaltungen einen ganzheitlichen Blick auf die Arbeitsabläufe. Weiterhin wird im Projekt mit dem Geschäftsprozessmanager eine Anwendung entwickelt, mit der die Prozessketten visualisiert und dokumentiert werden können. Hierdurch soll es allen Beteiligten erleichtert werden, die neuen Geschäftsprozesse umzusetzen und im Arbeitsalltag auszuführen.

Start des Projektes war im April 2012, es hat eine Laufzeit von drei Jahren. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

Weitere Behörden und Unternehmen, die sich an PROKETTA beteiligen wollen, sind willkommen. Bitte wenden Sie sich dazu an Friederike Thessel (Telefon: 0331 740 367 63, E-Mail: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

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1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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P.1 eGovernment Review, Ausgabe Januar 2013: COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

In der Ausgabe Januar 2013 der österreichischen Zeitschrift „eGovernment Review“ erscheint ein Artikel zum am IfG.CC entwickelten Kompetenzmodell für E-Government. Darin wird das Kompetenzmodell kurz skizziert sowie dessen Anwendungsmöglichkeiten für die öffentliche Verwaltung dargestellt.

Das Modell wurde aufgrund der Erkenntnis entwickelt, dass für die Nutzung der Potenziale der Verwaltungsmodernisierung mit Informationstechnik neue und interdisziplinäre Kompetenzen erforderlich sind. Diese Kompetenzen wurden im Rahmen des COMPATeGov-Projektes systematisch identifiziert und zu einem Kompetenzmodell verdichtet. Darin sind 28 unterschiedliche Kompetenzen aus verschiedenen fachlichen Disziplinen zusammengefasst, welche u.a. in Anlehnung an den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQF) bewertet sind.

Das Kompetenzmodell kann beispielsweise dafür genutzt werden, um Fort- und Weiterbildungsangebote zu entwickeln, welche gezielt diese erforderlichen Kompetenzen stärken. Im Rahmen des COMPATeGov-Projektes wurden solche Schulungsangebote bereits erarbeitet. Ebenso wurden Methoden entwickelt, wie das bestehende Angebot von Fort- und Weiterbildungen im Bereich E-Government verbessert werden kann.

Für alle Fragen zum Kompetenzmodell steht Heidrun Müller (This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.egovernment-review.org

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Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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R.1 Gareth R. Jones: Organizational Theory, Design, and Change, Pearson Eduction, 2013.

A textbook for undergraduate and graduate courses in Organization Theory, Organizational Design, and Organizational Change/Development.

Business is changing at break-neck speed so managers must be increasingly active in reorganizing their firms to gain a competitive edge. Organizational Theory, Design, and Change continues to provide students with the most up-to-date and contemporary treatment of the way managers attempt to increase organizational effectiveness. By making organizational change the centerpiece in a discussion of organizational theory and design, this text stands apart from other books on the market.

Many textbooks lack a tight, integrated flow of topics from chapter to chapter. In this book, students will see beginning in Part 1 „The Organization and Its Environment“ how the book’s topics are related to one another. Integration has been achieved by organizing the material so that each chapter builds on the material of the previous chapters in a logic fashion. Each chapter ends with a section entitled „Organizational Theory in Action“, which includes a lot of hands-on learning exercises/assignments. At the end of the book are numerous cases to be used in conjunction with the book’s chapters and enrich students’ understanding of organizational theory concepts.

Weitere Informationen | Further information:
http://www.pearsonhighered.com/educator/product/Organizational-Theory-Design-and-Change-7E/9780132729949.page

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1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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V.1 Berlin, Deutschland, 31.01./01.02.: International Regulatory Reform Conference „Accountability, Transparency, Participation: Key Elements of Good Governance“

Auf Einladung der Geschäftsstelle Bürokratieabbau im Bundeskanzleramt leitete Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, den Workshop “Cutting Red Tape with E-Government” der diesjährigen International Regulatory Reform Conference (IRRC), die im Auswärtigen Amt in Berlin stattfand. In dem Workshop wurde die Rolle von E-Government für die Transformation der öffentlichen Verwaltung und den Bürokratieabbau diskutiert.

Teilnehmer der Diskussion waren Manousos Voloudakis, Stellvertretender Minister für Verwaltungsreform und Electronic Government, Margus Sarapuu, Staatssekretär im estnischen Justizministerium und Jens Hedström, Präsident des Rates für bessere Rechtsetzung der schwedischen Industrie-und Handelskammer (NNR).

Die Teilnehmer diskutierten u.a. den Beitrag von E-Government zur Transformation der öffentlichen Leistungserbringung und welche Veränderungen bereits eingetreten sind. Im weiteren Verlauf ging es darum, wie Informationstechnik eingesetzt werden kann, um den Verwaltungsaufwand für Bürger und Unternehmen zu reduzieren, was die Umsetzung von E-Government behindert und wie Hindernisse, überwunden werden können. Als konkrete Hindernisse nannten die Teilnehmer v.a. Ressortdenken und mangelnde Kooperation. Am Beispiel von Griechenland wurde zudem aufgezeigt, dass es trotz finanzieller Restriktionen möglich ist, E-Government umzusetzen. In allen drei Ländern wurden zur Entlastung von Unternehmen und Bürgern Portale entwickelt, über die gebündelt Services und Informationen bereitgestellt werden. In Schweden und Estland werden Unternehmen zusätzlich entlastet, indem vorhandene Daten nicht noch einmal angefordert werden. Dadurch wird auch der Aufwand für die Verwaltung reduziert, da z.B. Daten in besserer Qualität vorliegen.

Gastgeber der IRRC 2013 war die Bundesregierung in Zusammenarbeit mit der OECD (Organisation for Economic Cooperation and Development), der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), dem Nationalen Normenkontrollrat (NKR), der Bertelsmann Stiftung, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sowie Abgeordneten des Deutschen Bundestags. Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Ministerien sowie Experten aus Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft waren eingeladen, sich über aktuelle Trends, innovative Methoden und beispielhafte Lösungen zur Verbesserung des Rechts auszutauschen.

Weitere Informationen | Further information:
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/StatischeSeiten/Breg/Buerokratieabbau/IRRC/2012-11-06-irrc-eingangstext-eng.html

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V.2 Magdeburg, Deutschland, 15.02.: Vortrag in der Enquete-Kommission „Öffentliche Verwaltung konsequent voranbringen – bürgernah und zukunftsfähig gestalten“ des Landtages Sachsen-Anhalt

Am 15.02. hielt Professor Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, vor den Mitgliedern der Enquete-Kommission einen Vortrag zum Thema „E-Government: Potenziale – Mythen – Wirkung“. Zunächst führte er auf der zweiten öffentlichen Anhörung von Experten aus dem IT-Bereich kurz in die Thematik ein und stellte klar, dass E-Government sowohl unter- als auch überschätzt wird. Den Kern seines Vortrages bildete das Thema Vernetzung im E-Government. Er hob hervor, dass es bei E-Government nicht ausschließlich um eine reine IT-Vernetzung geht. Vielmehr ist eine Vernetzung von Informationen, Prozessen, Menschen und Organisationen erforderlich, um E-Government-Potenziale zu realisieren. Prof. Schuppan verdeutlichte die Potenziale von vernetztem E-Government anhand eines Shared-Service-Centers und illustrierte mögliche Kosteneinsparungen in Millionenhöhe, die jedoch unter gegebenen Rahmenbedingungen nur bedingt zu realisieren sind. Als wichtigste Voraussetzungen nannte er eine gemeinsame Infrastruktur sowie eine nach außen und innen gerichtete gute Informationsbereitstellung. Dennoch scheitern E-Government-Projekte unter Beachtung dieser Voraussetzung häufig, vor allem wenn es Großvorhaben sind, technikgetriebene Lösungen im Mittelpunkt stehen oder Ansätze Top-Down implementiert werden. Abschließend wurden einige verwaltungswissenschaftliche Thesen abgeleitet, die als Prof. Schuppans Empfehlungen für die Umsetzung von E-Government in Sachsen-Anhalt zu verstehen sind: z.B. „Anliegen vor Leistung vor Zuständigkeit“ und „Prozessorientierung statt Aufgabenorientierung“.

Der Landtag Sachsen-Anhalt hat die Enquete-Kommission im März 2012 eingesetzt. Ziel der Kommission ist es, vor dem Hintergrund des Personalabbaus im öffentlichen Bereich, eine bürgernahe und zukunftsfähige öffentliche Verwaltung zu schaffen. Im Mittelpunkt steht dabei unter anderem, wie E-Government dazu beitragen kann, die Verwaltung effizienter zu gestalten und welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen.

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V.3 Universität Potsdam, Deutschland, 04.02.: CPIO des Landes Brandenburg zu Gast bei Studenten des Master of Public Management-Kurses „E-Government“

Auf Einladung von Prof. Tino Schuppan besuchte der Chief Process Innovation Officer des Landes Brandenburg, Cornelius Everding, am 04.02. das Seminar zum Thema E-Government, um aus erster Hand von den E-Government-Projekten in Brandenburg zu berichten. Der Kurs wird von der Universität Potsdam im Rahmen des Postgraduate Master of Public Management (MPM) angeboten.

Herr Everding gab den Teilnehmern des Seminars einen kurzen Einblick in seinen Aufgabenbereich und die tägliche Arbeit. Everding betonte in seinen Ausführungen den großen Einfluss, den der Einsatz von Informationstechnik auf die Arbeit der öffentlichen Verwaltung haben könne. Insbesondere das Potenzial neuer Technologien zur Erhöhung der Transparenz könne es den Bürgern ermöglichen, mehr demokratische Kontrolle auf Politik und Verwaltungshandeln auszuüben und damit deren Legitimität zu steigern. So böte die Nutzung von Informationstechnik die Möglichkeit Barrieren zwischen der Verwaltung und Bürgern abzubauen und die Bürger durch interaktive Diskussions- und Beteiligungsplattformen verstärkt in die öffentlichen Leistungserbringungs- und Entscheidungsprozesse einzubinden.

Der E-Government-Praktiker wies darauf hin, dass dies auch ein Umdenken bei allen Beteiligten erfordere. Zum einen müsste die öffentliche Verwaltung offener für Inputs der Bürger sein um deren Wissen in Entscheidungsprozesse einbinden zu können. Zum anderen müssten auch die Bürger Bereitschaft für eine Beteiligung zeigen. Am Beispiel der Entstehungsgeschichte und den Erfahrungen des Projekts Maerker Brandenburg schilderte Everding den Seminarteilnehmern, wie eine solche Beteiligung mithilfe von neuen Technologien erfolgreich umgesetzt werden konnte. Maerker Brandenburg ermöglicht es den Bürgern, ihre Kommunen über das Internet unkompliziert auf Infrastrukturprobleme, wie zum Beispiel Straßenschäden oder defekte Straßenbeleuchtung, aufmerksam zu machen.

Im Anschluss an seinen Vortrag hatten die Teilnehmer des Seminars die Möglichkeit Fragen an den CPIO des Landes Brandenburg zu stellen. In der lebhaften Diskussion lag der Fokus auf möglichen Lerneffekten aus den gemachten Erfahrungen und die Anwendung dieses Wissens in den unterschiedlichen nationalen Kontexten der Seminarteilnehmer. Diese interessierten sich insbesondere für die Potenziale und Grenzen der Bürgerbeteiligung durch E-Government-Lösungen.

Der von der Universität Potsdam angebotene Postgraduate Master of Public Management (MPM) ist ein englischsprachiges Vollzeit-Master-Programm. Dieses richtet sich insbesondere an Hochschulabsolventen der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften mit erster Berufserfahrung und soll die Teilnehmer auf Führungsaufgaben im öffentlichen Sektor, NGOs, Entwicklungshilfeorganisationen und auch den privaten Sektor vorbereiten. Der Master legt dabei einen besonderen Fokus auf den Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des öffentlichen Sektors in Entwicklungs- und Transformationsländern. Das IfG.CC bietet seit Jahren im Rahmen des Postgraduate Master of Public Management Seminare im Bereich E-Government an.

Weitere Informationen zum Postgraduate Master of Public Management Programme (MPM) der Universität Potsdam: http://www.mpm-potsdam.de

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V.4 Ankündigung/Announcement: Nächster Prozessmodellierungs-Workshop am IfG.CC am 28.03.

Das IfG.CC veranstaltet monatlich einen Prozessmodellierungs-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben. Der nächste Workshop findet am 28.03. statt.

Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren. Erfahrungsberichte und Diskussionen von und mit erfahrenen Prozessmodellierern runden die Veranstaltung ab.

Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die nächsten Termin (jeweils donnerstags): 28.03./25.04./23.05./27.06.2013.

Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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V.4 Ankündigung/Announcement: Nächster Mobile-Services-Workshop am IfG.CC am 14.03.

Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Mobile-Services-Workshop. Für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung besteht die Möglichkeit, sich in kleiner Runde über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen zu informieren. Der nächste Workshop findet am 14.03. statt.

Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

Die Teilnehmer des Workshops erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“. Erfahrungsberichte aus bereits umgesetzten Projekten runden die Veranstaltung ab.

Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 14.03./10.05./11.07./13.09./14.11.2013.

Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf

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V.5 Ankündigung/Announcement: Nächster Shared-Services-Workshop am IfG.CC am 14.04.

Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Workshop zum Thema "Shared Services". Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung erhalten Antworten auf Fragen wie z.B. Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Was macht den Organisationsansatz Shared Services aus? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung? Der nächste Workshop findet am 14.02.2013 statt.

Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 11.04./13.06./08.08./10.10./12.12.2013.

Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

Hinweis: ein Fortsetzungs-Workshop, der die Planung, Umsetzung und den Betrieb von Shared Service Center zum Inhalt hat, befindet sich Vorbereitung. Ihr Interesse an einer Teilnahme können Sie schon jetzt bekunden: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

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1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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K.1 Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

The 17th IRSPM Conference of the International Research Society for Public Management will take place from April 10th – 12th 2013 in Prague, Czech Republic. The theme for the conference is "Public sector responses to global crisis ".
The panel „E-Government as a Response to Managing Financial Austerity and Crisis Situations“ is led by Prof. Miriam Lips (Victoria University, New Zealand) and Prof. Tino Schuppan (IfG.CC, Germany).

In this panel papers are invited that offer new empirical, conceptual and/or theoretical insights into the role of e-Government in responding to political, managerial, and democratic challenges in times of human-made or natural crisis. Especially submissions are welcome which address the following e-Government topics: the use of social media and e-engagement; transformational government; public sector reform and innovation; good governance; the use of ICTs in disaster management; cyber- and information security in government; networked government and cross-agency collaboration; open and transparent government; new forms of policy analysis and intervention; increasing government productivity, efficiency, and effectiveness; benefits realisation management of government IT projects; citizen-centric e-Government; information sharing and privacy; shared services and common capabilities; and mobile e-Government.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.irspm2013.com/sites/default/files/panely/P08_41_-_E-GovernmentAsAResponseToManagingFinancialAusterityAndCrisisSituations.pdf

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1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf

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1.7 In eigener Sache / On ourowns account
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E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

Interessenten melden sich bitte per eMail über: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it..

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
E-Services in verschiedenen Ländern/eServices in different countries

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E-Services sind elektronische, unternehmens- oder bürgerbezogene Dienstleistungen in öffentlichen Verwaltungen, wie beispielsweise E-Payment, Adressverifikation, Bonitätsprüfung oder elektronische Datenübermittlung. Öffentliche Verwaltungen stehen vor der Herausforderung, einerseits kunden- und serviceorientierter zu handeln, andererseits müssen sie gleichzeitig Kosten senken. E-Service-Angebote können eine Möglichkeit sein, beides miteinander zu verbinden. Bei einem geeigneten E-Service-Angebot können Anwendungen schnell an geänderte Bedürfnisse angepasst werden. Die Betriebskosten können teils massiv gesenkt werden, weil z.B. die aufwändige Pflege der Daten vom Service-Anbieter erledigt wird.

Mit dem Thema E-Services befasst sich auch der "eRegional Governance"-Ansatz, den das IfG.CC vor einigen Jahren entwickelte und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt hat. Untersucht wird, welche E-Services unter welchen institutionellen Rahmenbedingungen und auf welche Weise miteinander kombiniert werden können, um die Lebensqualität und wirtschaftliche Entwicklung in Regionen/ländlichen Räumen positiv zu beeinflussen. Beispiele für solche E-Services sind telemedizinische Anwendungen, verteiltes Lernen über Videokonferenzsystemen (Telepräsenzlernen) oder auch Teleworking.

In dieser Ausgabe des Infobriefs möchten wir Ihnen Beispiele für E-Services aus verschiedenen Ländern vorstellen.

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2.1 Pakistan: PTCL to provide ICT services to DHA Islamaba

Pakistan Telecommunication Company Limited (PTCL) inked an agreement with Defence Housing Authority Islamabad (DHAI) to extend Information Communication Technology (ICT) services and infrastructure deployment in DHA, says a press release. This strategic partnership shall enable residents of DHA Islamabad to experience superior telecom services of PTCL including voice telephony, broadband internet and SmartTV as well as Pakistan’s fastest and most reliable Evo wireless broadband internet services.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42361&Itemid=128

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2.2 Bulgaria: Sofia Municipality to Offer E-Services as of May 2013

Starting May 2013, citizens of Sofia will be able to take advantage of 50 services of the Sofia Municipality through the e-government system, according to Transport Minister Ivaylo Moskovski. In a interview, Moskovski explained that Sofianites would be able to access e-services through a special card featuring their digital signature and their digital uniform civil number.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42373&Itemid=128

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2.3 The Philippines launches prepaid cards for easier loan disbursement

The Home Development Mutual Fund (HDMF) launched the ‘Pag-IBIG Citi Prepaid Card’ as part of its efforts to provide more than 12 million fund members a more convenient and secure way of receiving and using their loan benefits. The Pag-IBIG Citi Prepaid Card is a reloadable prepaid card and can be used for the disbursement of Multi-Purpose Loans (MPL) and Calamity loan proceeds.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42397&Itemid=128

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2.4 Greece: E-services aimed at cutting red tape

A new online payment system set to be introduced by the Administrative Reform Ministry promises to put an end to long queues at banks and tax offices. Instead of having to go to a bank or tax office to pay the administrative fee required for a range of purposes such as starting a business, obtaining a marriage license or getting a new passport, citizens will be able to simply log on to a government website and pay by credit card or web banking.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42424&Itemid=128

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2.5 United Arabic Emirates: DeG and DTCM discuss means of supporting tourist sector with more eServices

The Director General of Dubai eGovernment (DeG) Department welcomed the recent visit of Director-General of the Department of Tourism and Commerce Marketing (DTCM) with both promising to work closely to enhance government connectivity for the tourist sector in Dubai. During the meeting, the two sides discussed the means of further developing their relations and supporting DTCM's efforts towards eTransformation. They also discussed the role that DeG could play to develop its eServices provided to the government entities with the aim of serving the tourist sector in general and contributing to easing the needs and transaction of visitors to Dubai.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42432&Itemid=128

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2.6 The Philippines to test e-Tax system by July

The Bureau of Internal Revenue (BIR) is targeting to roll-out the pilot phase of its enhanced electronic Tax Information System (eTIS) in the National Capital Region by July as part of the agency’s continuing efforts to enhance tax administration in the country. The eTIS is one of the sub-components of the BIR’s US $54.3 million Revenue Administration Reform Project (RARP) which aims to increase tax revenues over time and address issues posed by corruption, tax administration inefficiencies and lack of transparency, by introducing state of the art technologies to enhance the country’s overall tax administration system.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42478&Itemid=128

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3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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3.1 Brandenburg: Neuruppiner können Fahrzeugpapiere im Bürgerbüro ändern lassen

Mehr Bürgernähe bei Aufgaben der Kreisverwaltung macht Schule. In Neuruppin können Bürgerinnen und Bürger ab sofort bei einem Umzug parallel zur Adressänderung im Personalausweis auch ihre Fahrzeugpapiere umschreiben lassen, wie Innenministerium, Landkreis Ostprignitz-Ruppin und Stadt Neuruppin heute mitteilten. Auch Fahrzeugabmeldungen können dann im Bürgerbüro der Stadt vorgenommen werden. Fahrzeughalter sparen durch diesen neuen Service Zeit und Wege, denn der Gang zur Kreisverwaltung entfällt.

Weitere Informationen | Further Information:
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3.2 Baden-Württemberg: Behördennummer 115 in Stuttgart gestartet

Ab sofort kann die Einheitliche Behördennummer 115 auch in der baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart gewählt werden.

Cornelia Rogall-Grothe, Staatssekretärin im Bundesinnenministerium und IT-Beauftragte der Bundesregierung, unterzeichnete gemeinsam mit Stuttgarts Verwaltungsbürgermeister Werner Wölfle die 115-Charta im Stuttgarter Rathaus.

Mit dem Beitritt Stuttgarts zu dem 115-Verbund können über 2,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg die Einheitliche Behördennummer erreichen. Neben dem Bodenseekreis und der Stadt Friedrichshafen, die 2009 als erste baden-württembergische Kommunen an den Start gingen, ist die 115 auch in Freiburg im Breisgau, in der Stadt Karlsruhe, im Landkreis Karlsruhe und in der Metropolregion Rhein-Neckar (Heidelberg, Mannheim, Rhein-Neckar-Kreis) zu erreichen.

Insgesamt sind es über 70 kommunale Einrichtungen, die sich in Baden-Württemberg an der 115 beteiligen. Auch das Land ist seit August 2011 Teilnehmer im 115-Verbund.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42412&Itemid=128

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3.3 Service des Zentrums für satellitengestützte Kriseninformation erstmals für Bundesbehörden aktiv

Das Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) wurde 2004 als Forschungsprojekt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt gegründet und erstellt satellitengestützte Kartenprodukte bei Natur- und Umweltkatastrophen, für humanitäre Hilfsaktivitäten und die zivile Sicherheit weltweit. Über einen Rahmenvertrag können die Geschäftsbereichsbehörden des BMI die von ZKI erstellten Satellitenbildkarten seit Jahresbeginn rund um die Uhr anfordern.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42413&Itemid=128

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3.4 Brandenburg: Bürger kann Zulassungsstelle nun auswählen/Verkehrsprobleme nicht ausgespart

Bürger aus Potsdam und dem Landkreis können nun entscheiden, ob sie ihr Auto in Werder/Havel oder in Potsdam zulassen. Eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Landkreis Potsdam-Mittelmark und der Landeshauptstadt macht es möglich. Sie wurde zum Beginn des Jahres unterschrieben. Nach einer Testphase ging das im Land Brandenburg bisher einzigartige Modell offiziell in Betrieb. Beide Behörden hatten sich nach einem entsprechenden Beschluss der Abgeordneten in den jeweiligen Gebieten 13 Monate auf die Einführung vorbereitet.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42467&Itemid=128

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3.5 Datenportal von Bund und Ländern geht in den Testbetrieb

Das seit Ende 2010 geplante Online-Portal GovData für offene Verwaltungsdaten von Bund, Ländern und Kommunen soll in einen einjährigen Testbetrieb gehen.

Anfangs soll die Plattform rund 1.000 Datensätze vorhalten, die meisten davon aus den Open-Data-Portalen einzelner Bundesländer, die bereits laufen. Darunter sind Radwege oder eine Liste gesundheitlicher Beratungsstellen. Zusätzlich stehen Apps für Android und iOS zum Download parat sowie Dokumente, in denen Daten bereits aufgearbeitet worden sind. Der Bund steuert unter anderem Daten zu seinem gesamten Haushalt bei, da es danach besonders viele Anfragen gegeben habe.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42521&Itemid=128

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3.6 Bundesinnenminister: "Netzpolitik erfordert einen übergreifenden Ansatz"

Der Bundesinnenminister, Dr. Hans-Peter Friedrich, und die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, haben sich mit Mitgliedern der Enquete-Kommission "Internet und digitale Gesellschaft" des Deutschen Bundestages getroffen. Bei dem Treffen ging es vor allem um die Auswirkungen der von der Kommission erarbeiteten Ergebnisse für die IT- und Netzpolitik der Bundesregierung.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42510&Itemid=128

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4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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4.1 Spain: Open source for mission critical services at Andalucia's land registry

Open source software is used for mission critical services by Andalucia's land and property registry, Emprasa Publica de Suelo de Andalucía. EPSA is using Red Hat's Jboss middleware and application server for some of its core services, including the management of subsidy requests and for the portal for searching real estate.

Weitere Informationen | Further Information:
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4.2 Great Britain: North West England: Shared services to save millions

Millions of pounds of taxpayers’ money will be saved after Wigan and Bolton councils struck a deal to share their IT services.

The two councils, together with Wigan and Leigh Housing and Wigan Leisure and Culture Trust, agreed to join forces in their search for a new IT provider — meaning they could share costs and seek a better deal.

The four have now signed a contract with technology specialists Agilisys. The deal will save Bolton Council about £500,000 a year.

Bolton Council leader, Cllr Cliff Morris, said: “We were looking for a supplier who would be able to transform services through new technologies and respond quickly to changes in customer requirements.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42364&Itemid=128

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4.3 Europäische Union: Kommission will Meldepflicht für schwerwiegende Cyber-Attacken

Die EU-Kommission will in Europa eine einheitliche Meldepflicht für Unternehmen und Verwaltungen bei Hacker-Attacken und anderen digitalen Sicherheitsvorfällen auf den Weg bringen. Die Meldepflicht soll gesetzlich für Unternehmen in ausgewählten Branchen festgeschrieben werden.

"Ein einziger Cyber-Vorfall kann Zehntausende Euro für ein kleines Unternehmen kosten, bis hin zu Millionen für großangelegten Datenklau", sagte EU-Digitalkommissarin Neelie Kroes. "Dabei könnte die Mehrheit davon dadurch vermieden werden, dass Nutzer einfache und günstige Vorkehrungen treffen."

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4.4 European Union ministers agree on ICT skills gap at Dublin meeting

Over the past two days in Dublin employment ministers agreed that ensuring adequate skills supply to fill vacancies in the ICT sector will be a crucial part of growing jobs in the EU.

Jobs growth in the ICT sector in the EU is forecast to run at 7.6pc over the next decade, more than double the overall rate of job-creation forecast, and projections show there could be up to 700,000 unfilled vacancies by 2015.

Minister for Jobs, Enterprise and Innovation Richard Bruton TD highlighted these figures at the Informal Employment and Social Policy Council which he co-chaired with Minister for Social Protection, Joan Burton TD.

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4.5 Great Britain: North West England: Lancashire: Rentner versorgen britisches Dorf mit 500-Mbps-Glasfaser

Ähnlich wie in Deutschland kämpfen auch Dörfer und Bauernhöfe in Großbritannien trotz eines 530 Millionen Pfund schweren Erschließungssubventionsprogramms der Regierung um schnelle Internetanschlüsse. British Telecommunications (BT) und andere Firmen verweigern solche Anschlüsse häufig mit dem Hinweis, dass diese bis zu 10.000 Pfund pro Haushalt kosten würden. Der BBC zufolge gelang es der Anwohnerinitiative B4RN aus Arkholme im ländlichen Lancashire, die Kosten für solche Anschlüsse auf etwa 1.000 Pfund zu begrenzen, in dem sie zur Verlegung der Glasfaserkabel Privatgrundstücke statt Straßen nutzt.

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4.6 Luxembourg: Updated eGovernment portal ‘Guichet.lu’ and 'MyGuichet' platform now available online

In February 2013, the revamped version of the eGovernment portal Guichet.lu as well as the MyGuichet platform went live.

The updated portal offers enhanced new features. The most visible improvements involve graphics. The home page has been redesigned, putting a particular focus on the latest and more relevant news for users.

Additionally, the presentation of some 800 texts on various administrative procedures has been revised to allow users to perform time-efficient searches. For readability purposes, the available information has been grouped and categorised. A new search engine enables users to easily find what they need by using keyword searches.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42514&Itemid=128

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5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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5.1 Canada: Ontario: EHealth's future

PC Leader Tim Hudak vowed to "phase out" eHealth Ontario and replace it with something that does the same thing, only in a different way, presumably with a different name.

"EHealth in its current form has been a disaster," he told The Canadian Press.

He's right on that score, but guess what? Back in 2003, before the Liberals took office, there was something called the Smart Systems for Health Agency. It was a Tory initiative, which was also supposed to do the same thing, in a different way, with a different name. It was a disaster, too.

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5.2 Australia: Sunraysia: Wait frustrates: Network would improve health outcomes

Lower Murray Medicare Local eHealth manager Troy Bailey believes Sunraysia needs the National Broadband Network as soon as possible.

Mr Bailey said technology was providing people with better access to medical specialists each day, but faster internet speeds would improve health outcomes even further. He said the Federal Government had already introduced incentives for health practitioners to embrace technology and consult via the internet. But he called on the government to roll out the NBN in Sunraysia and improve the quality of eHealth teleconferencing overnight.

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5.3 End-to-end ICT is vital for growth in Africa

Information Communication Technology (ICT) opens up a huge range of potential in the business environment, delivering integrated solutions that actively enable the modern business. Previously disparate tools such as voice, mobility, video, broadcasting and data have merged to deliver powerful enterprise solutions that enable organisations to compete on a global scale, all driven by connectivity.

From basic Internet and telephony to sophisticated cloud offerings, connectivity and communication are the heart of ICT, and central to delivering these services is the network backbone, enabling access for connectivity. While multiple undersea cables have landed on the African continent, providing the potential for high-speed connectivity, much of the population remains unable to access this, which is slowing business growth.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42366&Itemid=128

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5.4 United States: Government Culture Inhibits Shared Services

Technology has finally caught up with the will to share services more efficiently in government but federal agencies’ siloed and cautious culture is still a major impediment, the senior adviser to the government’s Chief Information Officers Council said.

It’s difficult to convene CIOs from across the government to sort out basic information including who should be a supplier and who should be a consumer of shared services such as wireless Internet and data storage, Adam Hughes said during an event sponsored by the American Council for Technology - Industry Advisory Council.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42411&Itemid=128

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5.5 India: Rajasthan: 16th National Conference On E-Governance kicked off in Jaipur

Chief Minister Ashok Gehlot has said that the technology has the potential to alter the standard of living and thinking of the people. He said the Direct Benefit Scheme of the Centre is a major step towards the Open Governance.

Gehlot was addressing the inaugural session of the 16th National e-Governance Conference at Birla Auditorium. He said the theme of the Conference 'Towards an Open Government' will provide an impetus to the State Government's efforts of making available a transparent, responsive and accountable government to the citizens of the State.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42444&Itemid=128

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5.6 Uganda: Binding ICT with education

Recent times have brought to the fore the fact that information and communication technologies (ICTs) can improve the quality of teaching and learning. However, while there are a number of identifiable action plans that have been developed to try and diffuse ICTs into educational institutions in Uganda, a number of obstacles still exist.

For instance, despite the requirement that every student pays Shs30,000 per academic year for purposes of developing ICT in the National Teachers’ Colleges on top of budgetary provisions by the Ministry of Education, it is disheartening to report the high level of resistance arising out of the beliefs and practices of the students. The other main obstacle can be categorised under organisational management support structures.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42502&Itemid=128

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6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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6.1 24.02.-01.03., Nice, France: eTELEMED 2013

International Conference on eHealth, Telemedicine, and Social Medicine is an international conference. Some of the featuring topics of this conference are eHealth technology and devices including electronic health cards, wireless data communications, eHealth information processing including data aggression technologies, secure patent data storage, eHealth date records including information delivery and goverance policies.

International Conference on eHealth, Telemedicine, and Social Medicine will include an interactive session that will be discussing about the Health systems and emergency situations including colour imaging and visualization frame work, eHealth information processing, Medical including image processing, Classical medicine and eHealth integration along with preventive eHealth systems.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.iaria.org/conferences2013/eTELEMED13.html

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6.2 05.-09.03., Hannover, Deutschland: CeBIT

Die CeBIT ist das weltweit wichtigste und internationalste Ereignis der digitalen Industrie. Durch ihre einzigartige Kombination aus Messe, Konferenzen, Keynotes, Corporate Events und Lounges ist sie ein bedeutender Impulsgeber für effiziente Geschäftsanbahnung und wirtschaftlichen Erfolg.

Nach der Cloud-Technologie im Jahr 2011 und dem Thema Managing Trust 2012 rückt die CeBIT im kommenden Jahr die "Shareconomy" in den Mittelpunkt. Cloud-Anwendungen setzen sich immer stärker durch, Nutzer haben Vertrauen gefasst - nun rückt die CeBIT als weltweit wichtigste Veranstaltung der digitalen Wirtschaft das Teilen und gemeinsame Nutzen von Wissen, Ressourcen und Erfahrungen als neue Formen der Zusammenarbeit ins Zentrum.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.cebit.de

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6.3 21.-22.03., Bern, Schweiz: BPM@ÖV2013 - Wissenschaftliche Konferenz/Anwendertag

Bei der BPM@ÖV2013 – Wissenschaftliche Konferenz – handelt es sich um eine in Bern stattfindende wissenschaftliche Konferenz zum Thema BPM – Business Process Management in der Öffentlichen Verwaltung. Die Wissenschaftliche Konferenz (21.03.) findet zusammen mit einem praxisorientierten Anwendertag mit gleichem Thema in Bern statt (22.03.). Angesprochen werden im Public Sector gleichermaßen die folgenden "Branchen": Gesundheitswesen, Öffentliche Verwaltung, Non Governmental Organizations, Non-Profit-Unternehmen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.wirtschaft.bfh.ch/de/forschung/veranstaltungen/bpmoev2013_wissenschaftliche_konferenz.html

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Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

Hier finden Sie weitere Termine im Monat März 2013 / Find here more events in the month of March 2013:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2013&month=03

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