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Samstag, 21.09.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Die Hamburger Verwaltung ist mit einer weiteren Innovation in Sachen Bürgerservice und Kundenfreundlichkeit online gegangen: dem mobilen Behördenfinder. hamburg.de hat diesen für die Freie und Hansestadt Hamburg entwickelt. Mit dem Start der neuen Hamburg-App steht dieser nun sowohl Nutzern von iPhones als auch Besitzern von Smartphones mit den Betriebssystemen Android, Phone7, Blackberry und Symbian zur Verfügung. Über den mobilen Behördenfinder erfahren Hamburgerinnen und Hamburger schnell und auf einen Blick, welche Behörde z.B. bei Ummeldung, Gesundheitsfragen oder Passangelegenheiten zuständig ist, Öffnungszeiten, benötigte Unterlagen und aktuellen Wartezeiten.

Um die Nutzung dieses innovativen E-Government-Angebotes zu fördern, wird der mobile Behördenfinder ab sofort mit einer stadtweiten Plakatkampagne unter dem Slogan „Hamburg geht App!“ beworben.

Weiterlesen: DE-HH: Offizielles Stadtportal jetzt mit neuer App für Android-Smartphones

Wenn Hamburg am 24. Februar über die Neubesetzung der Bürgerschaft entscheidet, steht ein Verlierer schon fest: Für den Digitalen Wahlstift, der wie das reformierte Wahlrecht kommendes Jahr Premiere feiern sollte, kam das Aus bereits Ende vergangener Woche. Die drei in der Hamburger Bürgerschaft vertretenen Parteien CDU, SPD und GAL verständigten sich darauf, die 12.000 Stifte mit Dockingstation und Laptops, für die insgesamt 4,5 Millionen Euro aufgewendet wurden, nicht einzusetzen – auch nicht als Zählhilfe zur Unterstützung der manuellen Auszählung.

Weiterlesen: Wahlhelfer-Notstand in Hamburg nach Aus für Digitalen Wahlstift

Aufgrund der Sachverständigen-Anhörung im Verfassungsausschuss am vergangenen Freitag hält die SPD-Fraktion in Hamburg den digitalen Wahlstift für die Wahlen in der Hansestadt am 24. Februar nicht für einsatzreif. Das erklärte die SPD-Verfassungsexpertin und Vizepräsidentin des Landesparlaments, Barbara Duden, gegenüber dem Hamburger Abendblatt. Zwar wird der Verfassungsausschuss am kommenden Freitag noch einmal über den Wahlstift beraten, doch damit zeichnet sich in Hamburgs Bürgerschaft nun eine Mehrheit für die vollständige manuelle Auszählung der Stimmzettel ab, wie sie bisher als einzige Fraktion die GAL verlangte.

Weiterlesen: Wahlen in Hamburg: Nun doch keine elektronische Stimmauszählung

Elektronischer Wahlstift derzeit nicht durchsetzbar

Eigentlich sollte bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg im Februar 2008 ein elektronischer Wahlstift zum Einsatz kommen, mit dem Bürger ihre Kreuze auf speziellem Papier machen, die Ergebnisse sollten ausschließlich elektronisch ausgewertet werden. Daraus wird nun vermutlich nichts und stattdessen wie gewohnt die Kreuze auf Papier gezählt.

Weiterlesen: In Hamburg wird wohl doch "manuell" gewählt

E-Government: "Made in Hamburg" bundesweit gefragt

Für Bürger und Unternehmen spielen kurze Wege zur Verwaltung eine immer wichtigere Rolle. Eine moderne und effiziente Verwaltung steht im Mittelpunkt des E-Governments in Hamburg.

Senator Dr. Michael Freytag: „E-Government gestaltet die Verwaltung bürgerfreundlicher, einfacher und schneller. Hamburg ist bei elektronischen Dienstleistungen vorn, unser Know-How ist bundesweit gefragt.“

Weiterlesen: Hamburg: Bürgerfreundliche Informationstechnologie

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