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Dienstag, 13.05.2025
Transforming Government since 2001

Digitalfunk

  • Digitaler Polizeifunk kommt noch später

    Die Einführung eines digitalen Funks für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) wird sich nach Informationen der Welt weiter verzögern. Das Projekt werde voraussichtlich erst im Frühjahr 2005 ausgeschrieben, erfuhr die Zeitung für die morgige Ausgabe aus Branchenkreisen. Zur Begründung hieß es, Bund und Länder hätten sich bisher nicht über die Verteilung der auf rund 3 Milliarden Euro geschätzten Kosten einigen können.
  • Digitaler Polizeifunk: Das Rauschen hat endlich ein Ende

    Nach jahrelangem Streit haben Bund und Länder am Freitag die Einführung des digitalen Polizeifunks beschlossen. Das System wird jedoch erst 2010 vollständig einsatzbereit sein und nicht wie gehofft schon zur Fußball-WM 2006.

    Die Innenminister von Bund und Ländern haben sich auf die Einführung des digitalen Polizeifunks geeinigt. Das Gesamtnetz soll bis spätestens Jahresende 2010 in Betrieb genommen werden, teilte der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech (CDU) am Freitag mit. Dies sei ein wichtiger Schritt für die Innere Sicherheit der Bundesrepublik, sagte der Vorsitzende der Innenministerkonferenz.

  • Digitaler Polizeifunk: Einigung nach jahrelangem Streit

    Nach jahrelangem Streit haben sich der Bund und die Innenminister der Länder auf die Einführung des digitalen Polizeifunks geeinigt: Bis spätestens 2010 soll er in Deutschland eingeführt werden.

    Hessen, Brandenburg und Thüringen hätten sich bei der Abstimmung über den entsprechenden Beschluss enthalten, teilte der baden-württembergische Innenminister und Vorsitzende der Innenministerkonferenz Heribert Rech (CDU) heute in Stuttgart mit. Der Einigung über die Einführung des drei Milliarden Euro teuren digitalen Funknetzes war ein jahrelanger Streit vorangegangen.

  • Digitaler Polizeifunk: Gewerkschaft fordert Anmietung

    Berliner Innenverwaltung sieht die Sicherheit jedoch nicht gefährdet

    Die Gewerkschaft der Polizei (GDP) verlangt von Senat und Abgeordnetenhaus die Anmietung eines digitalen Funknetzes zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Es könne nicht sein, dass in Berlin die innere Sicherheit völlig vernachlässigt wird, erklärte der GdP-Landesvorsitzende Eberhard Schönberg heute. Er verwies auf Leipzig, wo Sachsen für die Fußball-WM ein zeitlich befristetes digitales Funknetz einrichte. Hamburg folge diesem Beispiel und werde ebenfalls ein Netz für den Digitalfunk anmieten

  • Digitales Funksystem für Niederösterreich

    In NÖ wird im Mai mit dem Bau des einheitlichen und digitalen Funksystems für alle Blaulichtorganisationen begonnen. Bis 2008 soll es funktionieren und eine bezirksübergreifende Kommunikation ermöglichen.

    Fast ein Jahrzehnt Planung und Scheitern

    250 Masten und digitale Funkgeräte für Polizei, Rettung und Feuerwehr sollen gewährleisten, dass das neue System namens TETRA ab 2008 in NÖ funktioniert.

  • Digitalfunk: Bundeswehr ordert Tetrapol-Systeme bei EADS

    Die Bundeswehr hat 30 mobile digitale Funksysteme im Tetrapol-Standard sowie 10.000 Endgeräte, Zubehör und eine Ausbildungsanlage beim europäischen Mischkonzern EADS bestellt. Der Beschaffungsvertrag "TETRAPOLBw" hat nach Unternehmensangaben einen Gesamtwert von rund 55 Millionen Euro und soll bis Ende 2007 abgewickelt sein. Einzelne Tetrapol-Systeme von EADS nutzt die Bundeswehr bereits im Rahmen ihrer Einsätze in Afghanistan und im Kosovo. Die Streitkräfte sollen mit TETRAPOLBw ein mobiles, zelluläres Kommunikationssystem erhalten, um "auf allen taktischen Kommunikationsebenen" abhörsicher kommunizieren zu können.
  • Digitalfunk: Schily kündigt Einrichtung eines ''Rumpfnetzes'' an

    Mobilfunknetz GSMR der Deutschen Bahn als Basis

    Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) will den Streit über die Finanzierung des digitalen Funknetzes BOS für Polizei und Sicherheitsbehörden beenden. Nach Informationen der in Berlin erscheinenden Tageszeitung 'Die Welt' (Freitagsausgabe) will Schily heute auf der außerplanmäßigen Konferenz der Innenminister von Bund und Ländern die Einrichtung eines bundesweites Rumpfnetz ankündigen, das ungefähr die Hälfte der Fläche jedes Bundeslandes mit Digitalfunk versorgen würde. Der Bund würde die Kosten für Einrichtung und Betrieb des Rumpfnetzes selbst tragen. Die Länder hätten die Möglichkeit, auf ihre Kosten die Netzkapazitäten auszubauen.

  • Digitalfunk: Schily plant überraschend neue Bundesbehörde

    Union protestiert gegen "Hauruck-Verfahren"

    Ungeachtet der Diskussion um vorgezogene Neuwahlen, will die rot-grüne Koalition überraschend eine neue Bundesanstalt einrichten, die sich um den geplanten Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS-Funk) kümmern soll.

  • Digitalfunk: Schily will Länderinnenministern neuen Finanzierungsschlüssel vorsc

    Bund finanziert 800 Millionen Euro für Bundespolizei allein

    Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) geht im jahrelangen Streit mit seinen Länderkollegen über die Einführung des digitalen Polizeifunks in die Offensive. Für den 11. Februar will er nach Informationen der in Berlin erscheinenden Tageszeitung 'Die Welt' (Dienstagsausgabe) die Innenminister der Länder nach Berlin einladen und vorschlagen, sich auf die gesonderte Finanzierung von "Bundes- und Länderkomponenten" zu einigen. Dabei würde der Bund die Ausstattung der Bundespolizei (BGS; ehemals Bundesgrenzschutz) mit modernen Kommunikationsmitteln vornehmen und die erforderlichen 800 Millionen Euro allein finanzieren. Schilys Sprecher Rainer Lingenthal sagte dieser Zeitung, Ziel des Ministers sei es weiterhin, einen vernetzten Digitalfunk für die Sicherheitskräfte von Bund und Ländern hinzubekommen. Die Gesamtkosten werden auf drei Milliarden Euro geschätzt.

  • Drahtlose Vernetzung von Einsatzkräften

    System zur digitalen Unterstützung von Notfalleinsätzen

    Im Rahmen des Projekts "E-Emergency" haben Forscher des Fraunhofer Instituts für Integrierte Publikations- und Informationssysteme IPSI ein System entwickelt, das Feuerwehr, Polizei oder Rettungsdienste drahtlos vernetzen kann. Mit Hilfe einer neuen Software sollen Einsatzbefehle, Messwerte, Gebäudepläne, Bilder oder Videos, digital und in Echtzeit zwischen Einsatzkräften und Leitstellen ausgetauscht werden.

  • Endlich Einigung beim digitalen Polizeifunk

    Der jahrelange Streit um die Einführung des digitalen Polizeifunks (Computerwoche Online berichtete) scheint beigelegt. Laut dpa-Informationen einigten sich die Staatssekretäre der Innenminister und -senatoren nun darauf, ein bundeseinheitliches System einzuführen, das spätestens Ende 2010 in Betrieb gehen soll. Die Erfolgsmeldung hat jedoch einen Schönheitsfehler: Ursprünglich sollte der digitale Polizeifunk bis zur Fußball-WM 2006 eingeführt werden.
  • Es funkt bald bei der Polizei

    Aufbau des Digitalfunks soll Ende 2005 beginnen

    Das Bundesinnenministerium hat den Bundesländern seinen Zeitplan für die Einführung des digitalen Polizeifunks vorgelegt. Demnach soll im vierten Quartal dieses Jahres der Zuschlag für die Systemtechnik erteilt werden. Das geht aus einem Bericht des Bundesinnenministeriums (BMI) an die Länder hervor, der dem Tagesspiegel vorliegt. Während für die Lieferung der Technik ein Wettbewerb vorgesehen ist, will das BMI beim Betrieb des Netzes offenbar auf eine Ausschreibung verzichten. Das Konzept sehe vor, „einen außerordentlich zuverlässigen Betreiber mit dem Betrieb des Netzes zu beauftragen, der den gestellten hohen Sicherheitsanforderungen gerecht wird“. Der Auftrag soll bereits im Sommer erteilt werden. Aus informierten Kreisen heißt es, Innenminister Otto Schily (SPD) habe die Bahntochter DB Telematik im Auge.

  • Experten gegen schnelle Einführung einer Bundesanstalt für Digitalfunk

    "Kein einziges Digitalfunkgerät, dafür aber schon eine Behörde"

    Die Einführung eines bundesweit einheitlichen digitalen Sprech- und Datenfunksystems ist notwendig und sollte zeitnah umgesetzt werden. In dieser Auffassung waren sich die Experten heute während einer öffentlichen Anhörung des Innenausschusses des Deutschen Bundestages in Berlin einig. Zur Diskussion stand ein Gesetzentwurf der Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen. Er sieht vor, das gegenwärtige analoge Funksystem der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) durch ein digitales System zu ersetzen. Zu diesem Zweck ist die schnelle Einrichtung einer Bundesanstalt für Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) geplant, die die Interessen von Bund und Ländern wahrnehmen soll. Dazu äußerten sich die Experten mehrheitlich ablehnend.

  • Fahrplan zum digitalen Behördenfunk weiter offen

    Auf einer Anhörung im Innenausschuss des Bundestags am heutigen Montag in Berlin waren sich Experten uneins in der Bewertung des rot-grünen Gesetzesentwurfs zur Errichtung einer "Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben" (BDBOS-Gesetz). Die Regierungskoalition will mit dem Vorstoß zu der vom Bundeskabinett bereits beschlossenen Etablierung der Institution öffentlichen Rechts die marode Situation beim analogen Behördenfunk rascher beenden und insbesondere das Vergabeverfahren für die nächste Generation der Kommunikation zwischen den Sicherheitsbehörden erleichtern. Während die künftigen Anwender das Gesetz begrüßen, zieht sich durch die Länder eine Kluft zwischen Befürwortern und Gegnern der Initiative.
  • Feuerwehren: Verwaltungsabkommen zum Digitalfunk vorantreiben

    Appell an Bund und Länder

    Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) appelliert an Bund und Länder, das geplante Verwaltungsabkommen zum Digitalfunk der Sicherheitsorganisationen zügig abzuschließen. Das derzeit größte Projekt für die innere Sicherheit könnte sonst einen weiteren empfindlichen Rückschlag erleiden, so der DFV gestern in Bonn. "Die Einführung des digitalen Sprech- und Datenfunks darf nicht ein weiteres Mal verzögert werden. Wenigstens die Führungsebenen der wichtigsten Organisationen sollten bei der Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in der Lage sein, abhörsicher und auf dem Stand der Technik kommunizieren zu können. Das ist möglich", betont DFV-Vizepräsident Albrecht Broemme.

  • Finanzierung des digitalen Polizeifunks fast beschlossen

    Unterschiedliche Reaktionen in Politik und Behörde

    Nach jahrelangem Streit über die Finanzierung eines digitalen Polizeifunks ist eine Einigung von Bund und Ländern so gut wie perfekt. Während einzelne Länder und auch die Opposition die Entscheidung begrüßten, befürchten Polizeigewerkschaften einen sicherheitspolitischen "Flickenteppich": "Jetzt ist endlich Schluss mit der digitalen Funkstille. Wir wollen uns unverzüglich anschließen", sagte Innenminister Fritz Behrens (SPD) der 'Welt' (Donnerstagsausgabe). CDU-Innenexperte Clemens Binninger bezeichnete eine Einigung als "echten Startschuss für ein umunkehrbares Projekt".

  • GdP: Veraltetes Funknetz ist Sicherheitsrisiko bei Terroranschlägen

    Ersatzteile nicht mehr zu beschaffen

    Das veraltete analoge Funknetz der deutschen Sicherheitsbehörden stellt nach Auffassung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) ein erhebliches Risiko für den Fall von Terroranschlägen in der Bundesrepublik dar. "Was die Ausrüstung mit moderner Kommunikationstechnologie angeht, bildet Deutschland mit Albanien zusammen das Schlusslicht in Europa", kritisierte GdP-Chef Konrad Freiberg im Gespräch mit der in Frankfurt (Oder) erscheinenden 'Märkischen Oderzeitung' (Samstagsausgabe). Besonders prekär sei die Lage in Berlin, wo die Ausstattung inzwischen so veraltet sei, dass nicht einmal mehr Ersatzteile bei Reparaturen zu beschaffen seien.

  • Gute Noten für künftige digitale Funkgeräte bei umfangreichstem Praxistest in Brandenburg

    Hohnen: Erkenntnisse helfen anderen Bundsländern beim Start ins neue Netz

    Brandenburg liefert mit seinem bundesweit umfangreichsten Praxistest von fast 500 so genannten Endgeräten wichtige Erkenntnisse für die flächendeckende Einführung des neuen Digitalfunks in Deutschland. Innenstaatssekretär Hans-Jürgen Hohnen verwies in diesem Zusammenhang auf eine positive Zwischenbilanz der im Herbst vergangenen Jahres begonnen Erprobung. Dabei werden bis voraussichtlich Ende dieses Jahres noch ohne digitales Netz insgesamt 13 Gerätetypen verschiedener Hersteller bei Polizei und Feuerwehren eingesetzt. „Für Funktionalität, Praxistauglichkeit und auch die Reichweiten von Gerät zu Gerät gab es bisher von den Polizeibeamten und Feuerwehrangehörigen gute Noten", sagte Hohnen am Dienstag in Potsdam.

  • Hurrikan Katrina:Gesellschaft für Informatik fordert besseren Katastrophenschutz

    BOS-Digitalfunk für automatische Alarmierung der Bevölkerung einsetzen

    Die Gesellschaft für Informatik fordert nach dem Hurrikan Katrina einen besseren Katastrophenschutz für die Zivilbevölkerung. Für die Unterstützung der Rettungskräfte bei Katastrophen und Großschadenslagen müsse die Informatik technisch robuste Lösungen entwickeln. Wichtig sei es, Infrastrukturen wie den BOS-Digitalfunk (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) nicht nur zur Ablösung veralteter Systeme zu nutzen, sondern auch innovative Lösungen wie etwa eine automatische Alarmierung der Bevölkerung umzusetzen, forderte der Verband gestern in Bonn.

  • Info-Vernetzung für Deutschlands Heer

    Panzer und Gefechtsstände werden verbunden

    Das deutsche Heer soll erstmals ein einheitliches mobiles Führungsinformationssystem bekommen. Zwei entsprechende Verträge mit der wehrtechnischen Industrie im Gesamtvolumen von mehr als 420 Millionen Euro wurden am Donnerstag im Bundeswehr-Amt für Informationstechnik und -management [IT-Amt] in Koblenz unterzeichnet.

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