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Freitag, 29.03.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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IfG.CC:
eGovernment-Infobrief Juli 2015
eGovernment Infoletter July 2015
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IfG.CC - German eGovernment Architects

2001 - 2015
eGovernment-Forschung
aus Deutschland
IfG.CC
The Institute for
eGovernment
2001 - 2015
eGovernment Research
from Germany

eGovernment ist mehr als nur IT
in der Öffentlichen Verwaltung

eGovernment is more than just IT
in the Public Administration



Liebe Leserinnen und liebe Leser,

wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

Unsere Infobriefe können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

Bitte besuchen Sie auch unsere Website
http://www.ifg.cc.

Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Das IfG.CC-Team
Dear Reader,

we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

You also can read our eGovernment Infoletters on our website using the following link:
http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

Please visit also our Website
http://www.ifg.cc.

We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

The IfG.CC Team


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Inhalt
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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
A.1 Madrid, Spanien: User-Test der Monitoring-Plattform beim EU-Projekt OpenDataMonitor (ODM)
A.2 Potsdam + Hoppegarten, Brandenburg: Kick off zum Projekt “Entwicklung eines modularen Baukastens für Tätigkeitsbeschreibungen und Bewertungen von Stellen nach der IfG-Methode GPMN für die Bereiche Planung und Bau“ mit dem Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg

1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
P.1 Köhl, Stefanie/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino (2015): Shared Service Center: Abkehr vom Zuständigkeitsprinzip?!
P.2 Aktuelle Publikationen zum Forschungsprojekt „Stein-Hardenberg 2.0“
P.3 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.
P.4 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike (2014): "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen.

1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
R.1 Richard Heeks: Implementing and Managing eGovernment: An International Text. - London: Sage Publications, 2006.

1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
V.1 Leipzig, Deutschland, 02.06.2015: Keynote zum 16. Kongress neueVerwaltung
V.2 Berlin, Deutschland, 09./10. Juni 2015: Vorstellung der Kernergebnisse des NKR-Gutachtens „Vollzugsorientierte Gesetzgebung: Wie können EU, Bund, Länder und Kommunen die Folgekosten rechtlicher Vorgaben besser ermitteln?“ in den AWV-Arbeitskreisen  1.2 und 1.3
V.3 Amberg, Deutschland, 10.06.2015: Erfolgreicher Start der „eBusiness-Tage“
V.4 Potsdam, Deutschland, 10.06.2015: Besuch einer georgischen Delegation beim IfG.CC
V.5 Die IfG-Projektmanagement-Roadshow – Wir kommen zu Ihnen ins Hau

1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover
W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 39.07.: Prozesspriorisierungs-Workshop
W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 23.07.: Prozessmodellierungs-Workshop

1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

1.8 In eigener Sache / On our owns account
E.1 Der IfG.CC Standard Prozesskatalog ist freigeschaltet - mehr als 400 Musterprozesse stehen Ihnen zur Verfügung
E.2 Vorankündigung: Der IfG-Prozesstag
E.3 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
"E-Government in Indien / E-Government in India"

2.1 Telangana to focus on mobile governance
2.2 Government launches job portal for MSME sector, will help to find skilled manpower
2.3 How the lack of the right data affects the promise of big data in India
2.4 Tamil Nadu: Plastic Aadhaar card distribution begins
2.5 Puducherry: Government services to go online

3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
Keine aktuellen Nachrichten

4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
4.1. EU: Work begins on new mobile health apps code
4.2 European Commission unveils a digital single market proposal
4.3 Great Britain: Government as a platform, or a platform for government? Which are we getting?
4.4 Great Britain: The politics of Digital Skills: "Educating and training the workers of the world" as opposed to merely "British jobs for British workers"

5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
5.1 Malaysia: State’s rural e-Health system to be expanded to Peninsular Malaysia
5.2 United States: Telemedicine taking off
5.3 Bangladesh: Govt to make public service delivery easier
5.4 United States: Police Open Crime Data to Increase Trust with the Public
5.5 Australia: Evolving citizen portals to enable digital government
5.6 Kuwait: Housing welfare, registration office e-link launched
5.7 Georgia works hand-in-hand with global players to develop open governance

6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
6.1 02.-03.07., Hatfield, UK: 14th European Conference on Cyber Warfare and Security ECCWS-2015

Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note

10. Impressum / Imprint

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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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A.1 Madrid, Spanien: User-Test der Monitoring-Plattform beim EU-Projekt OpenDataMonitor (ODM)

Am 18.06.2014 fand im Rahmen des EU-Projektes OpenDataMonitor- (ODM) ein umfangreicher User-Test der Monitoring-Plattform in Madrid statt. Dabei stellte Sirko Hunnius, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, einer Vielzahl von Stakeholdern im Kontext von Open Data die neue Version des OpenDataMonitors vor. Anwesend waren Vertreter mehrerer spanischer Ministerien, Regionen und Kommunalverwaltungen, Beratungsunternehmen, die Verwaltungen in Bezug auf Open Data unterstützen sowie Unternehmen und Wissenschaftler, die offene Daten nutzen. Diese hatten die Möglichkeit, die beta-Version des Monitors zu testen, bevor sie in den nächsten Tagen für die Öffentlichkeit freigeschaltet wird (opendatamonitor.eu). Im Rahmen des User-Tests zeigte sich, dass der OpenDataMonitor mit seinem umfassenden Überblick über offene Datenbestände in Europa erheblich dazu beiträgt, qualitativ hochwertige Daten aufzufinden. Zusätzlich ermöglicht der Monitor einen Vergleich von Ländern sowie einzelnen Katalogen. Dies soll der Harmonisierung und Standardisierung von Open Data einen wichtigen Impuls geben. Darüber hinaus unterstützt der OpenDataMonitor Verwaltungen dabei zu lernen, wie sie hochwertige Daten so verfügbar machen können, dass Nutzern diese auch vielseitig nutzen können.

Der OpenDataMonitor liest offene Datenbestände von Verwaltungen in ganz Europa aus und analysiert diese im Hinblick auf Inhalte, Qualität, Formate, Lizenzen und viele weitere Merkmale. Der Monitor analysiert sowohl große nationale Plattformen (wie govdata.de) als auch kleinere regionale und lokale Portale. Zum jetzigen Stand umfasst der Monitor bereits 133 von aktuell geplanten 227 Open Data-Katalogen aus EU-Mitgliedsstaaten. In den kommenden Wochen und Monaten werden die übrigen Kataloge eingebunden. Darüber hinaus werden sukzessive zusätzliche Funktionalitäten freigeschaltet. Der OpenDataMonitor gibt beispielsweise Aufschluss darüber, wie hoch der Anteil offener Lizenzen und Formate in den einzelnen Ländern und Katalogen ist, welche Software-Plattformen verwendet werden, welche Arten von Behörden Daten bereitstellen und welche inhaltlichen Daten (z.B. Verkehrsdaten, Geodaten) wo verfügbar sind.

Ziel des OpenDataMonitor (ODM)-Projektes ist es, größere Transparenz über in Europa verfügbare offene Daten herzustellen. Im Rahmen des ODM-Projektes wird dafür eine Plattform entwickelt, die Nutzern eine Übersicht an Open Data Ressourcen in Europa liefert und darüber hinaus Daten aus existierenden Katalogen analysiert und visualisiert. Damit soll ein größeres Verständnis von verfügbaren offenen Daten und bestehenden Datenlücken erreicht werden. Dadurch wird es einer Vielzahl möglicher Nutzer erleichtert, Daten wiederzuverwenden. Die Rolle des IfG.CC umfasst vorrangig die sozialwissenschaftliche Forschung über Open Data. Neben dem IfG.CC sind das Open Data Institute (ODI) in London, die University of Southampton und das Athena Research Institute aus Griechenland weitere Projektpartner. Praxispartner sind die Landeshauptstadt München und der Betreiber des spanischen nationalen Open Data-Portals, red.es. Koordiniert wird das zweijährige Forschungsprojekt von dem österreichischen Technologieforschungs- und -beratungsunternehmen SYNYO. Das ODM-Projekt wird bis Ende Oktober 2015 aus Mitteln des 7. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Union gefördert.

Weitere Informationen | Further Information:
http://project.opendatamonitor.eu/



A.2 Potsdam + Hoppegarten, Brandenburg: Kick off zum Projekt “Entwicklung eines modularen Baukastens für Tätigkeitsbeschreibungen und Bewertungen von Stellen nach der IfG-Methode GPMN für die Bereiche Planung und Bau“ mit dem Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg

Am 16. Juni 2015 fand der offizielle Kick off des o.g. Projektes in Hoppegarten statt. Ziel des zweijährigen Projektes ist es, modulare und wiederverwendbarere Bausteine für Tätigkeitsdarstellungen und Stellenbewertungen für die Bereiche Planung und Bau zu entwickeln. Hintergrund ist, dass im Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg derzeit die Abteilungen Planung und Bau grundlegend umorganisiert werde. Durch den teilweisen Neuzuschnitt der zugehörigen Dezernate und Sachgebiete werden auch Stellen oder Stellenanteile verändert, was wiederum eine Veränderung der Tätigkeiten auf diesen Stellen zur Folge hat. Nach einer ersten Einschätzung des Landesbetriebes sind ca. 150 der etwa 400 Stellen in den Abteilungen Planung und Bau neu zu beschreiben und zu bewerten. Teilweise liegen Stellenbeschreibungen noch gar nicht vor, so dass ein erheblicher Aufwand zu bewältigen ist. Erschwerend kommt hinzu, dass bisher keine einheitlichen Konventionen vorliegen, wie Tätigkeiten zu beschreiben sind, d.h. Stellen und dazugehörige Tätigkeiten werden höchst individuell mit hohem Einzelaufwand und kaum vergleichbar angefertigt, was sehr aufwändig und zeitintensiv ist und nicht selten konfliktbehaftet ist.

Um diese Problematik zu lösen, hat das IfG eine Methode entwickelt, Tätigkeiten nach einheitlichen Prinzipien zu beschreiben, ohne jedoch dabei auf die notwendige Individualität verzichten zu müssen. Hierfür werden Stellenbeschreibungen auf Basis modularer und wiederverwendbarerer Bausteine erstellt. Grundlage ist die am IfG entwickelte Government Process Management Notation (GPMN®), die sich aus vormodellierten und wiederverwendbaren Prozessbausteinen zusammensetzt. Die grundsätzliche Anwendbarkeit dieser Methode wurde in einer Machbarkeitsstudie im allgemeinen Verwaltungsbereich Zentraler Einkauf gemeinsam mit dem Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg erprobt und nachgewiesen. Durch den modularen Ansatz werden erhebliche Effizienz- und Effektivitätspotenziale ermöglicht. Wesentliche Vorteile sind: flexible Kombination der wiederverwendbaren Bausteine,
  • Stellenbeschreibungen können standardisiert und gleichzeitig individualisiert werden,
  • Modellierung von Tätigkeitsdarstellungen in gleicher Beschreibungsbreite und -tiefe,
  • Vergleich von Stellen zwischen verschiedenen Organisationseinheiten,
  • höhere Akzeptanz für die Stellenbewertung,
  • geringerer Koordinations-, Abstimmungs- und Kommunikationsaufwand durch Vereinheitlichung der „Sprache“ und mehr Verbindlichkeit.
Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Frau Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zur Verfügung.

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1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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P.1 Köhl, Stefanie/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino (2015): Shared Service Center: Abkehr vom Zuständigkeitsprinzip?!

Aus klassischer Verwaltungsorganisationssicht wird oft argumentiert, dass Shared Services gegen das Zuständigkeitsprinzip verstoßen, weil Aufgaben neu verteilt werden. Hinzu kommt, dass Shared Service Center (SSC) sich nicht ohne Weiteres hierarchisch steuern lassen. Damit stellt sich die Frage, ob und wie sie mit dem Zuständigkeitsprinzip vereinbar sind. Im Beitrag wird deutlich, dass es sich bei SSC um eine prozessorientierte Form der Vernetzung handelt, die durchaus mit rechtsstaatlichen Prinzipien vereinbar ist, wenn bewusst eine entsprechende institutionelle wie soziotechnische Gestaltung vorgenommen wird.

Weitere Informationen | Further Information:
eGov präsenz 01/2015, S. 39-40



P.2 Aktuelle Publikationen zum Forschungsprojekt „Stein-Hardenberg 2.0“


Das Potsdamer Institute for E-Government beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Zukunft der Verwaltung unter dem Titel „Stein-Hardenberg 2.0“. Die preußischen Reformer von einst hatten vor mehr als 200 Jahren den Grundstein für eine moderne Verwaltung gelegt. Zu nennen ist insbesondere die kommunale Selbstverwaltung und das Ressortprinzip. Beide Ausprägungen der Staatsorganisation galten damals als Innovation und sind bis heute Grundfeste deutscher Verwaltung. Hinzufügen kann man noch den Verwaltungsföderalismus als Staatsorganisationsprinzip, wenngleich dieser nicht auf Stein und Hardenberg zurückzuführen ist. Die etwas provokante Frage ist, wie würden Stein und Hardenberg die Verwaltung heute organisie-ren, angesichts der Potenziale von IT, die es vor 200 Jahren noch nicht gab? Diese Frage ist in der pointierten Form deshalb gerechtfertigt, weil IT möglicherweise ganz andere Formen der Organisation für die Verwaltung erlaubt, die bisher noch wenig systematisch ausgearbeitet sind. Die Kernergebnisse des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ sind in folgenden Zeitschriften erschienen:
  • Behörden Spiegel, Ausgabe 12/2014: „Vernetzter Föderalismus. Stein-Hardenberg 2.0: Zent-rale Staatsprinzipien mit E-Government neu denken“, Seite 30.
  • Verwaltung und Management, Ausgabe 06/2014: Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ – wesentli-che Erkenntnisse, Seite 331f.
  • Kommune 21, Ausgabe 01/2015: Stein-Hardenberg 2.0. Neu Organisieren., Seite 18f.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.sh20.ifg.cc/



P.3 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.

Im August 2014 ist der Ergebnisband des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ beim Verlag edition sigma in der Reihe E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors erschienen. Das Forschungsprojekt hat fundierte Konzepte einer Architektur kooperativer und vernetzter Verwaltung mit E-Government entwickelt.

Ziel des Buches ist es, Veränderungen im Kontext von E-Government auf der Ebene des arbeitenden Staates herauszuarbeiten und diese mit Fragen der Staatsorganisation zu verbinden. Denn genau an dieser Stelle waren bedeutsame Aspekte noch unbestimmt. Unklarheiten bestanden im Wesentlichen darüber, ob und wie die mit vernetztem E-Government möglichen Effizienz- und Effektivitätspotenziale mit den legitimationsdominanten Zielen von staatsorganisatorischen Prinzipien – insbesondere kooperativer Föderalismus, kommunale Selbstverwaltung und ministerielle Ressorthoheit – in Übereinstimmung gebracht werden können.

Dazu werden im Buch erstmals Grundtypen von E-Government-Netzwerken klar definiert und so die allgemeine Bezeichnung „vernetzte Verwaltung“ präzisiert. Darauf aufbauend wird aufgezeigt, wie die organisatorischen Gestaltungspotenziale von E-Government, insbesondere zur räumlichen und behördenübergreifenden Vernetzung, genutzt werden können, ohne dass dadurch grundlegende Prinzipien der Staatsorganisation beeinträchtigt werden. Mit entsprechenden Praxisbeispielen werden die Aussagen fundiert belegt. Anhand konkreter Untersuchungsfelder – Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung – werden ausgewählte Gestaltungsmöglichkeiten in einen praktischen Anwendungskontext gesetzt und Gestaltungsprinzipien herausgearbeitet. Im Ergebnis zeigt sich, dass die zentralen Prinzipien der deutschen Staatsorganisation vor dem Hintergrund der Möglichkeiten mit E-Government neu auszudeuten sind. Denn die überkommene hierarchisch-siloförmige Arbeitsteilung ist nicht mehr die einzige Form der Aufgabenerledigung, sondern mit IT sind vernetzte und ebenenübergreifende Formen der Leistungserbringung möglich.

Des Weiteren enthält das Buch ein Begriffskompendium, in dem die wichtigsten Begrifflichkeiten der Verwaltungsmodernisierung mit E-Government, insbesondere im Zusammenhang mit den Ergebnissen des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“, kurz erläutert werden. Das Begriffskompendium ermöglicht es, auf einen Blick die wichtigsten Grundlagen in kurzer und verständlicher Form zu erhalten.

Das Buch kann unter folgendem Link bestellt werden:
http://www.edition-sigma.de/detailshow.php?ISBN=978-3-89404-845-7

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.sh20.ifg.cc/



P.4 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike: "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen. - 2014.

In der ersten Ausgabe des "WEBverständlich" 2014 des eBusiness-Lotsen Potsdam hat das PROKETTA-Team einen Beitrag zur Sicherung von Fachwissen in Organisationen veröffentlicht. Um Fachwissen zu sichern, sind keine komplexen technischen Systeme erforderlich. Im ersten Schritt ist es wichtig, sich mit den Arbeitsabläufen zu befassen, d.h. welcher Mitarbeiter ist für welche Aufgaben zuständig, welche Arbeitsschritte führt er aus und auf welche Daten und Informationen greift er zu?

In einem zweiten Schritt ist dieses Wissen für alle Mitarbeiter bereitzustellen. Für diese Bereitstellung hat das IfG.CC eine elektronische Lösung entwickelt: den Geschäftsprozessmanager (GPM). Mit dem GPM können Mitarbeiter grafische Modelle ihrer Arbeitsabläufe mit Detailinformationen z.B. zu Prüfschritten oder erforderlichen Dokumenten aufrufen und dieses Wissen auch in neuen Aufgabengebieten anwenden.

In den kommenden Monaten führt das IfG.CC Workshops zum Thema „Wissenssicherung“ und „Geschäftsprozessmanagement“ durch. Dort erhalten Sie einen Einblick und Tipps, wie Sie schnell und ohne großen Aufwand Fachwissen zu Arbeitsabläufen erheben, dokumentieren und für die organisationsweite Nutzung aufbereiten können.

Weitere Informationen | Further Information zur Roadshow:
http://www.proketta.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=139%3Aankuendigung-september-2014-maerz-2015-die-proketta-roadshow-das-ifg-kommt-zu-ihnen&catid=49%3Aifgprokettaaktuelles&lang=de

Zum Download des Journals:
http://ebusinesslotse-potsdam.de/downloads/publikationen-aus-dem-netzwerk/publikationen-detailansicht/news/webverstaendlich-das-journal-des-ebusiness-lotsen-potsdam/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=9ae298966fa9d98d9343a76eacad34de

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Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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R.1 Richard Heeks: Implementing and Managing eGovernment: An International Text. - London: Sage Publications, 2006.

Implementing and Managing eGovernment fills an important gap. It provides comprehensive coverage of the e-government issues faced by managers, consultants and other practitioners.

Richard Heeks draws on international examples to guide readers through crucial e-government management issues such as the management of strategy and projects; data security; quality; people, money and policies, and dealing with political and ethical challenges. The second part of the book focuses on the implementation of e-government systems. It explores activities such as: feasibility studies, system analysis, system design, construction and marketing.

Instructive diagrams, synoptic models and case studies underpin the book's content while class and practitioner assessments will help readers monitor their under-standing. Additional material is also available on a companion Website.

This book will be welcomed by students pursuing an MPA, undergraduates studying public policy and administration, and practitioners on government in-service training.

“Two years ago, I taught an introductory level course on eGovernment. If only I had had this book to draw upon at the time.... I strongly recommend this text to students of eGovernment, whether in universities or the public sector. Each can read the book at a different level and can reap significant gain from the variety of material available. The chapters are well organized, as is the comprehensive index, while academic readers will appreciate the extensive bibliography” –Information Technology for Development

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.uk.sagepub.com/booksProdDesc.nav?prodId=Book210590

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1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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V.1 Leipzig, Deutschland, 02.06.2015: Keynote zum 16. Kongress neueVerwaltung

Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, wurde eingeladen, zur Eröffnung des 16. Kongresses „neueVerwaltung“ des dbb am 2. Juni die Keynote zum Thema „Aus- und Fortbildung im Bereich eGovernment“ zu halten. Ausgehend von den Megatrends in Bezug auf IT und Arbeit, Verwischung von Arbeit und Freizeit sowie zunehmende Tendenz zur Industrialisierung, ging Prof. Schuppan zunächst auf den Kompetenzbegriff ein und stellte die Anforderungen vor, die sich aus vernetztem E-Government ergeben. Dann stellte er wesentliche Ergebnisse aus der Studie für den IT-Planungsrat zu Aus- und Fortbildung im Bereich E-Government dar, die das IfG.CC im letzten Jahr erarbeitet hatte. Für die Zukunft ist damit zu rechnen, dass das Wissen zunehmend „in die Technik wandert“ und einfache Arbeiten wegfallen werden. Jedoch wird der Mensch weiterhin zur Verantwortungssicherung dienen. Zudem wird es zur zunehmenden Informationsüberflutung mit weiterer De-Hierarchisierung kommen. Diese Entwicklungen und Tendenzen können bzw. sollen jedoch nicht durch (neue) Kompetenzen kompensiert werden. Daraus ergeben sich auch neue Anforderungen an die zukünftige Personalentwicklung: So sollte sich das Lernen insgesamt verändern, das zunehmend in Projekten und im den Arbeitsprozessen erfolgen sollte und mit neuen Lernformen. Ebenso verändern sich die Anforderungen an die Führung: es ist davon auszugehen, dass Führen auf Abstand und in Netzwerken zunehmend wichtiger werden.

Weitere Informationen | Further information:
http://www.neue-verwaltung.de/programm/



V.2 Berlin, Deutschland, 09./10. Juni 2015: Vorstellung der Kernergebnisse des NKR-Gutachtens „Vollzugsorientierte Gesetzgebung: Wie können EU, Bund, Länder und Kommunen die Folgekosten rechtlicher Vorgaben besser ermitteln?“ in den AWV-Arbeitskreisen 1.2 und 1.3

In den Arbeitskreisen der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e.V. (AWV) 1.2 ‚Bürokratiekosten’ und 1.3 ‚Bürokratieentlastung der öffentlichen Verwaltung’ haben Heidrun Müller und Stefanie Köhl, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen des IfG.CC, auf Einladung die Ergebnisse des NKR-Gutachtens zur vollzugsorientierten Gesetzgebung auf Bundesebene und Ebene der EU vorgestellt. Ziel des Gutachtens war es herauszufinden, wie das Vollzugswissen sowohl innerhalb Deutschlands als auch zwischen EU und Deutschland bzw. den EU-Mitgliedstaaten ermittelt wird und in die Abschätzung des Vollzugsaufwands bzw. der Folgekosten einfließt.

Vergleicht man die Rahmenbedingungen für die Ermittlung regulatorischer Folgekosten auf EU- und Bundesebene, so wird deutlich, dass beide vor ähnlichen strukturellen Herausforderungen stehen. In beiden Fällen fehlt ein funktionierender und systematischer Informationsfluss zwischen den rechtsetzenden und den vollziehenden Ebenen. Daher erscheint eine Kombination aus rechtlichen Vorgaben, motivierenden Anreizen, klaren Zuständigkeiten, verständlichen und effizienten Verfahren sowie kompetenzstärkenden Maßnahmen und methodenunterstützenden Werkzeugen geeignet, um Motivation und Befähigung der Akteure im Hinblick auf den Informationsaustausch zu verbessern. Entscheidender Ansatzpunkt sind die innerhalb der Bundesrepublik ablaufenden Prozesse zur Erhebung des Vollzugsaufwands. Je besser hier der Austausch zwischen Bundes-, Landes- und Kommunalebene organisiert ist, desto einfacher lassen sich auch die Informationsanforderungen auf EU-Ebene erfüllen.

Die Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen wurden von den Teilnehmern der Arbeitskreise zustimmend aufgenommen. Die anschließende Diskussion führte im Kern zu der Erkenntnis, dass für die mangelnde Zulieferung und Abfrage von Informationen zu Erfüllungsaufwand und Folgekosten unterschiedliche Rationalitäten der Akteure ursächlich sind. Deutlich wurde, dass es neben oben genannten Aktivitäten und Handlungsbereichen vor allem eines Kulturwandels bedarf, der jedoch schwer herbeizuführen ist. Zudem zeigte sich in der Diskussion, dass es nicht notwendig erscheint, die Ermittlung von Folgekosten aufwändig über die föderalen Ebenen zu spielen. Vielmehr wurde dafür plädiert, einen Direktzugriff des Bundes auf Informationen bei den (kommunalen) Vollzugsträgern zu etablieren, um die Verfahren effizienter und effektiver zu gestalten.

Weitere Informationen | Further information:
http://www.normenkontrollrat.bund.de/Webs/NKR/Content/DE/Artikel/2015-05-18_gutachten-nkr.html;jsessionid=F550563450208FA8D3B3116821776FF1.s2t1

Download der Studie:


V.3 Amberg, Deutschland, 10.06.2015: Erfolgreicher Start der „eBusiness-Tage“

Am 10. Juni 2015 fand der erste Termin der Veranstaltungsreihe „eBusiness-Tage“ in Amberg statt. Das PROKETTA-Team ist Partner bei den „eBusiness-Tagen“, die in diesem Jahr in mehreren Städten durchgeführt werden. Gemeinsam mit den eBusiness-Lotsen Emsland, Mainfranken, Osnabrück, Ostbayern und Südwest werden unter dem Motto „Digitale Unternehmen – den anderen einen Schritt voraus“ Veranstaltungen organisiert, die klein- und mittelständischen Unternehmen aufzeigen, wie „Digitalisierung“ konkret aussehen kann. Angefangen bei der Analyse der eigenen Geschäftsprozesse, werden die Teilnehmer durch verschiedene Ansatzpunkte zur Vereinfachung und Unterstützung ihrer Prozesse, Möglichkeiten des Online-Marketings bis hin zur elektronischen Auftragsabwicklung und Rechnungsstellung geführt.

An der Veranstaltung haben Mitarbeiter von kleinen und mittelständischen Unternehmen aus Amberg und Umgebung teilgenommen, die sich mit den Themen Onlinemarketing, CRM- und ERP-Systeme sowie mobiles Arbeiten beschäftigen.

Das PROKETTA-Team legte die thematische Grundlagen für den eBusiness-Tag: An einem Beispiel wurde aufgezeigt, warum es für Unternehmen relevant ist, sich mit Geschäftsprozessen zu beschäftigen. Anschließend wurden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, diese Geschäftsprozesse zu erheben und zu dokumentieren auf. Abschließend wurden beispielhaft Schwachstellen eines Musterprozesses und Ansatzpunkte zur Verbesserung aufgezeigt. So können neben organisatorischen Umgestaltungen oder Änderungen in den Arbeitsabläufen auch IT-Lösungen (CRM, ERP etc.) die Prozessoptimierung unterstützen. Diese IT-Lösungen haben im weiteren Verlauf der Veranstaltung die Referenten der eBusiness-Lotsen inhaltlich vertieft. Die dreistündige Veranstaltung endete mit einem regen Erfahrungsaustausch zwischen Referenten und Teilnehmern.

Ein weiterer eBusiness-Tag fand am 29. Juni 2015 in der Stadt Leer statt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter
http://www.ihk-emden.de/recht/Veranstaltungen/eBusiness-Tag/2353198
oder von Sabrina Mucha (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin des IfG.CC.



V.4 Potsdam, Deutschland, 10.06.2015: Besuch einer georgischen Delegation beim IfG.CC

Am 10. Juni hat eine Delegation der Data Exchange Agency, die zum georgischen Justizministerium gehört, das IfG.CC in Potsdam besucht. Die Gäste interessierten sich vor allem für den Aufbau und die praktische Arbeit des Instituts. Hintergrund ist, dass die georgische Regierung derzeit überlegt, selbst ein E-Government-Kompetenzzentrum aufzubauen, das die Modernisierung der Verwaltung unterstützen und vorantreiben soll. Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, informierte die Gäste daher, wie das IfG.CC als E-Government-Kompetenzzentrum aufgebaut ist, welche Leistungen angeboten werden und wie sich die Zusammenarbeit mit den Behörden gestaltet. Ebenso interessierten sich die Gäste für Fragen der Finanzierung und für das Management eines solchen Kompetenzzentrums. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Frage, wie der Wissenstransfer von einem solchen Kompetenzzentrum in die Verwaltungen ganz praktisch ablaufen kann, welche Formen von Trainings und Seminaren beispielsweise besonders geeignet sind.



V.5 Die IfG-Projektmanagement-Roadshow – Wir kommen zu Ihnen ins Haus

Schon seit Oktober 2014 richtet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC in mehreren deutschen Städten eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen in Organisationen“ aus. Mit der bundesweiten Roadshow sollen auf der Grundlage der bisherigen Projektergebnisse Unternehmen und öffentliche Verwaltungen einen Einblick in Möglichkeiten und Methoden der Wissenssicherung erhalten. Das wird zunehmend wichtiger, da sowohl durch Stellenwechsel als auch verstärkt durch die demografische Entwicklung Mitarbeiter die Organisationen verlassen und so notwendiges Wissen verloren geht. Sowohl Unternehmen als auch Behörden benötigen daher Lösungen und Konzepte, um die drohenden Wissensverluste aufzufangen.

Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. An Praxisbeispielen erarbeitet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten zur Wissenssicherung. Partner der Roadshow sind Kommunen, verschiedene Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der BMWi-Initiative „Mittelstand Digital“.

Eckdaten zur Roadshow:
  • Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
  • Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden
Wenn auch Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung eines Roadshow-Termins bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

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1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover

Der demographische Wandel stellt die öffentliche Verwaltung vor enorme Herausforderungen:
  • Wie können mit immer weniger Personal die anfallenden Aufgaben in besserer Qualität bewältigt werden?
  • Wie können steigende Anforderungen an die Qualität der Arbeit durch Optimierung und Automatisierung von Abläufen aufgefangen und abgemildert werden?
  • Wie kann das Fachwissen und die langjährige Erfahrung ausscheidender Mitarbeiter bei der Aufgabenbearbeitung erhalten und neuen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden?
Gemeinsam mit der Datenzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart haben wir einen kostenpflichtigen 2-tägigen Workshop entwickelt, der an einem Beispielprozess unser Vorgehen von der Erhebung eines Ist-Prozesses über seine Optimierung bis hin zu seiner digitalen Implementierung vorstellt.

Drei ausgesuchte Geschäftsprozesse werden an unterschiedlichen Terminen zur Bearbeitung angeboten: Gewerbeanmeldung, Sondernutzungserlaubnis, Bewohnerparkausweis.

Im Preis für den Workshop ist enthalten:

Alle Teilnehmer des Workshops erhalten von uns den Tablet-basierten IFGCC-Geschäftsprozess-Manager als Wissensmanagement-Tool mit
dem Modell des Musterprozesses. Das Material zum Musterprozess können Sie in Ihrer Behörde direkt weiterverwenden. 
=> Bestandteile des IFGCC-Geschäftsprozess-Managers sind:
Ein Tablet-PC mit Touchscreen zur leichten Bedienung
per Finger und/oder Stift.
Der Geschäftsprozess-Manager als grafische Benutzeroberfläche zum leichten Zugriff auf die abgespeicherten Prozessdokumentationen.
Das vollständige grafische Modell, die Prozessdokumentation und
den Steckbrief des im Workshop behandelten Musterprozesses.

Zusätzlich demonstrieren wir Ihnen die grundlegenden Funktionalitäten eines Antragsassistenten für den erhobenen Musterprozess und stellen die grundlegenden Schritte bei der Umsetzung vor.

Folgende Workshop-Termine haben wir für die nächsten Monate geplant:

Musterprozess Hannover Potsdam
Gewerbeanmeldung 09.-10.11.2015 17.-18.09.2015
Sondernutzungserlaubnis 11.-12.11.2015 21.-22.09.2015
Bewohnerparkausweis 15.-17.11.2015 23.-24.09.2015

Den beschriebenen Workshop führen wir gerne auch bei Ihnen vor Ort als In-House-Veranstaltung durch. Bitte erfragen Sie dafür die Konditionen.

Gerne schicken wir Ihnen ausführlichere Informationen dazu zu. Bitte melden Sie sich bei unserer Mitarbeiterin Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).



Hands-on-Workshops

Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 30.07.: Prozesspriorisierungs-Workshop

Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 30.07., 27.08., 29.10.2015.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 23.07.: Prozessmodellierungs-Workshop

Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 23.07., 20.08., 22.10.2015.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/karriere/jobs



J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Weitere Informationen | Further Information:
http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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E.1 Der IfG.CC Standard Prozesskatalog ist freigeschaltet - mehr als 400 Musterprozesse stehen Ihnen zur Verfügung

NEU: Der IfG.CC Standard-Prozesskatalog - ein Katalog behördlicher Geschäftsprozesse, die auf der Basis eines einheitlichen Detaillierungsgrades und einer standardisierten Vorgehensmethode qualitätsgesichert modelliert wurden.

Lassen Sie sich von uns zu mehr als 400 Musterprozessen und Benchmarking-Prozessen aus allen Verwaltungsebenen (Bund, Land, Kommunen) Informationen und Angebote zuschicken.

Der IfG.CC Standard Prozesskatalog umfasst eine Sammlung von aufbereiteten Geschäftsprozessen, die auf langjähriger Arbeit im Bereich Prozessmanagement basiert. Die Geschäftsprozesse wurden auf der Basis einer standardisierten und qualitätsgesicherten Vorgehensmethode und einem einheitlichen Detaillierungsgrad erhoben. Sie sind in einer einheitlichen Notation beschrieben und modelliert. Bei der Prozessoptimierung wurden Good-Practice-Beispiele aus der nationalen und internationalen Praxis berücksichtigt.

Aufgrund vieler Nachfragen haben wir uns entschlossen, diese Prozesse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Interessenten werden durch Nutzung dieser Geschäftsprozesse in die Lage versetzt, in sehr kurzer Zeit einen großen Schritt in Richtung der Standardisierung bzw. Optimierung von eigenen Geschäftsprozessen und der Einführung von Prozessmanagement in ihrer Organisation zu machen. Denn die Prozesse können meist ohne weiteren höheren Aufwand an die eigenen Organisationsstrukturen angepasst und übertragen werden.

Eine Begleitung durch das IfG.CC bei der Umsetzung der optimierten Prozesse ist ebenfalls möglich. Fragen Sie uns - eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Informationen | Further Information:
http://prozesskatalog.ifg.cc



E.2 Vorankündigung: Der IfG-Prozesstag

Das PROKETTA-Projektpartnertreffen wird zum IfG-Prozesstag. Zu den IfG-Prozesstagen bieten wir Ihnen eine Kombination aus Methoden- und Wissensvermittlung, Workshops und Praxisvorträgen zu Schwerpunktthemen an.

Mögliche Themen sind:
  • Geschäftsprozessmanagement und organisatorische (Neu-)Gestaltung (z.B. Shared Services, Servicestelle Soziales, Kommunaler Unternehmensservice)
  • Prozesserhebung und -dokumentation,
  • Prozessanalyse und -optimierung,
  • Prozessorientierte Sicherung von Fachwissen,
  • Prozessmanagement & Steuerung/Führung (GPM für Führungskräfte)
Der IfG-Prozesstag richtet sich an Mitarbeiter von Behörden und Unternehmen, die
  • sich einen Überblick über Prozesse, die für ihre Organisation relevant sind (Kernprozesse, Management- und Supportprozesse), verschaffen möchten.
  • sich die Grundlagen für Organisationsuntersuchungen aufbauen wollen.
  • wissen wollen, wie man Prozesse identifiziert, bei denen Verbesserungen notwendig sind.
  • Unterstützung bei Übernahmen oder Zusammenlegungen von Organisationseinheiten benötigen.
  • Prozessabläufe zwischen verschiedenen Standorten standardisieren wollen.
Der nächste IfG-Prozesstag ist für das III. Quartal 2015 geplant.

Für weitere Informationen hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.



E.3 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

Die Mitarbeiter der IfG.CC-Prozessgruppe verfügen über umfangreiches know-how und jahrelange praktische Erfahrung im Bereich des Geschäftsprozessmanagements und der organisatorischen (Neu-)Gestaltung vor allem in Bereichen Bauen, Sicherheit & Ordnung, Vergabe, Meldewesen, Gesundheit, Soziales.

Mit unserer speziell für die Bedürfnisse der Öffentlichen Verwaltung entwickelten Vorgehensweise decken wir den ganzen Lifecycle des Geschäftsprozessmanagements ab: beginnend bei Zielformulierung, Erstellung von Prozesslandschaften und Prozesspriorisierung über Prozessmodellierung, Prozessoptimierung und anschließender Prozessimplementierung wird auf dem Weg zu einer prozessorientierten Verwaltung ein umfassendes Prozesscontrolling aufgebaut. Zum Einsatz kommen dabei neben den IfG.CC-eigenen GPMN-Prozessmodulen alle gängigen Modellierungswerkzeuge wie MS Visio, BizAgi, Adonis, ARIS, sowie freie BPMN-Tools.

Abgerundet werden diese Tätigkeiten durch Qualitätssicherung oder Notationskonvertierungen (z.B. von ePK nach BPMN 2.0) von schon bei Ihnen vorliegenden Prozessmodellen sowie Durchführung von Prozesssimulationen zur Findung optimaler Abläufe der Arbeitsgänge.

Aufgrund der starken Nachfrage nach diesem professionellem Wissen seitens Kommunen, Landkreisen und Landesverwaltungen, haben wir uns dazu entschlossen, dieses Wissen aus nunmehr über 500 Geschäftsprozessen aus allen Ebenen (Kommune, Land, Bund, EU) und Bereichen der Öffentlichen Verwaltung (Postein- und Postausgang, Zentraler Service, Meldeprozesse, Zahlungsverkehr, Archivierung usw.) in größerem Umfang verfügbarbar zu machen.

Für weitere Informationen oder Angebote hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.

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2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
"E-Government in Indien / E-Government in India"

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In den letzten Jahren hat sich Indien zu einem fortgeschrittenen Land im Bereich E-Government entwickelt, obwohl die indische Gesellschaft als eher traditionell und konservativ gilt. Viel Aufmerksamkeit und große Anstrengungen gelten seit 2006 dem größten Biometrieprojekt der Welt. Ziel des Projektes „Aadhar“ ist es, alle 1,2 Milliarden Einwohner Indiens mit einer 12-stelligen persönlichen Identifikationsnummer (ID-Nummer) auszustatten. Parallel zur ID-Nummer werden von allen Personen Fingerabdrücke, der Iris-Scan sowie ein Passfoto gespeichert. Die Ausgabe der ID-Karten erfolgt aufgrund der Masse in einem stufigen Verfahren. Im Bundesstaat Tamil Nadu wurde jetzt mit der Ausgabe begonnen.

Im Fokus der Aktivitäten der indischen Regierung steht, auch vor dem Hintergrund der Entwicklungen von Smart Cities, die Verbesserung der Bürgerservices. Dabei werden verschiedene Zugangskanäle berücksichtigt. Im indischen Bundesstaat Telangana soll eine Plattform entwickelt werden, über die Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen als mobile Lösungen angeboten werden können. Andere Bundesstaaten sind in dieser Hinsicht noch nicht so weit fortgeschritten. In Puducherry arbeiten die Behörden daran, die Phase der Antragstellung dadurch zu verbessern, dass Formulare online verfügbar sind und dann auch elektronisch eingereicht werden können. Die elektronische Antragstellung bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass die Antragsbearbeitung durchgängig elektronisch und medienbruchfrei erfolgt. In den meisten Projekten liegen – nicht nur in Indien – bei der Gestaltung der Arbeitsabläufe an der Schnittstelle zwischen Front und Back Office bzw. bei der Integration mehrerer Behörden oder Abteilungen einer Behörde in die Geschäftsprozesse des Back Office die Schwierigkeiten. Im Bundesstaat Punjab haben die Bürger jetzt die Möglichkeit, Services im neu geschaffenen Suvidha Centre, einem One-Stop-Shop, in Anspruch zu nehmen. Bearbeitungszeiten für Bürgeranliegen konnten erheblich reduziert werden, weil auf Akten elektronisch zugegriffen werden kann und Dokumente nicht mehr in Papierform und händisch zwischen den verschiedenen Departments ausgetauscht werden.

Zu den vorgestellten E-Government-Themen und weiteren Aspekten in Indien können Sie sich in dieser Ausgabe dieses Infobriefs ausführlich informieren.



2.1 Telangana to focus on mobile governance

The Telangana Government is in the process of developing tools to make governance accessible through mobile platforms.

“We are trying to provide mobile interface to our Mee Seva (e-governance initiative). We will bring all our services on to the mobile platform. We will release mobile apps in the next four years,” Telangana IT Minister K Taraka Rama Rao has said.

Addressing a conference on smart cities here, he said solutions for smart cities should keep in mind the Indian requirements.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51493-in-telangana-to-focus-on-mobile-governance



2.2 Government launches job portal for MSME sector, will help to find skilled manpower

The government today launched an online portal for job seekers in the micro, small and medium enterprises (MSME) sector.
The portal - www.eex.dcmsme.gov.in - will also help the industry to find skilled manpower.

"The portal provides a platform for skilled hands where they can find livelihoods.

"In line with the Prime Minister's vision of Digital India, Skill India and Make in India, our ministry has developed this employment exchange portal for industries where job seekers can find employers or vice-versa," Micro, Small and Medium Enterprises (MSME) Minister Kalraj Mishra said here while inaugurating the portal.

Weitere Informationen | Further Information:



2.3 How the lack of the right data affects the promise of big data in India

Big data is the big buzzword these days. Big data refers to a collection of data sets or information too large and complex to be processed by standard tools. It is the art and science of combining enterprise data, social data and machine data to derive new insights, which it otherwise would not be possible to derive. It is also about combining past data with real time data to predict or suggest outcomes in a current or future context.

The digital footprint is progressively expanding world over, into fragmented mediums (blogs, tweets, reviews etc.) and technologies (mobile, web, cloud/SaaS etc.).

Digital landscape in India

India’s digital landscape too may be evolving quickly but overall penetration remains low, with only 1 in 5 Indians using the Internet in July 2014. […]

However, big data analytics is still in its infancy in India. Most companies are still learning to store the data collected. Also, there are several challenges when it comes to the collection of data sets themselves. Past and current data is required to make the application of big data analytics really useful, and there is a scarcity of this in public and private sectors in India.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51466-how-the-lack-of-the-right-data-affects-the-promise-of-big-data-in-india



2.4 Tamil Nadu: Plastic Aadhaar card distribution begins

Will be issued at e-governance service centres at all taluk offices
Plastic Aadhaar cards will be issued at the e-governance service centres functioning at taluk offices in the district.
Voters who want to get the plastic card can visit these centres from 9.45 a.m. to 5.45 p.m. during working days.

Collector S. Palanisamy inaugurated the issue of plastic Aadhaar cards to voters at the Taluk Office.

He said the public should bring the acknowledgement issued at biometric registration centres. Based on the serial number in the acknowledgement, the plastic card would be issued on payment of Rs.40.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51460-in-tamil-nadu-plastic-aadhaar-card-distribution-begins



2.5 Puducherry: Government services to go online

Physical submission of forms will be dispensed with Hereafter people don’t have to go through the method of physical submission of forms for services rendered by various government departments. e-forms. Whether it is for renewing qualifications in employment exchanges or for obtaining driver’s licence or caste/community/residence certificate, one has to submit forms through online mode. Even for the issue of new Ration Card, the online submission of form is mandatory. An order of the Directorate of Information Technology said the physical submission of the mentioned forms (145 services) shall be dispensed with and the same will be received only through online, using e-Forms, with effect from June 15, 2015.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51453-in-puducherry-government-services-to-go-online

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3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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Keine aktuellen Nachrichten

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4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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4.1 EU: Work begins on new mobile health apps code

The European Commission is helping mobile health app developers to draw up a new code of conduct in a bid to ensure the apps adhere to EU data protection rules.

The Commission said work has started on the development of the code and that it hopes that consumers' trust in mobile health apps will grow as a result of the initiative.

Weitere Informationen | Further Information:
http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/37-eu-europaeische-union-european-union/51431-eu-work-begins-on-new-mobile-health-apps-code
 


4.2 European Commission unveils a digital single market proposal

On May 6, 2015, the European Commission unveiled a long awaited “Digital Single Market Strategy” (the “Strategy”) – a broad plan with the stated intention of breaking down barriers between European Union (“EU”) nations in the hopes of moving from 28 separate national, digital markets to a single one. The webpage unveiled along with the strategy, http://ec.europa.eu/priorities/digital-single-market/, cites economic figures that such a single market would create 3.8 million jobs and contribute 415 billion euros per year to the collective EU economy.

Weitere Informationen | Further Information:



4.3 Great Britain: Government as a platform, or a platform for government? Which are we getting?

Government as a platform is the latest buzzword in Whitehall – but is that really what they are going to deliver?

In the world of government technology, platforms are increasingly the only business in town. With the election safely out of the way, consultation is now happening at the highest levels about what, exactly, “government as a platform” (GaaP) actually means, and where the opportunities lie to take advantage of what it may have to offer.

Weitere Informationen | Further Information:
http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/86-gb-grossbritannien-united-kingdom/51397-gb-government-as-a-platform-or-a-platform-for-government-which-are-we-getting



4.4 Great Britain: The politics of Digital Skills: "Educating and training the workers of the world" as opposed to merely "British jobs for British workers"

The election of a Government with a working majority, however modest, reduces the pressure for narrow nationalism when it comes to skills policy but we should take good note of the difference between promises and reality and the pressure from voters to bridge the gap. A recurrent theme during the election was the need to address the pressures on housing, schools, the NHS and wages from "uncontrolled immigration". This was close coupled to pressures to better educate and train British workers rather than import supposedly skilled staff from overseas, whether from Eastern Europe or Asia. The Prime Minister began his post election speeches and letter of thanks to supporters with the promise of 3 million new apprenticeships by 2020. In the Queen's Speech the Government adopted the Labour pledge to make it an offence for businesses and recruitment agencies to hire from abroad without advertising in the UK and announced plans for higher visa charges for supposedly skilled workers.

Weitere Informationen | Further Information:
http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/86-gb-grossbritannien-united-kingdom/51389-gb-the-politics-of-digital-skills-educating-and-training-the-workers-of-the-world-as-opposed-to-merely-british-jobs-for-british-workers

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5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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5.1 Malaysia: State’s rural e-Health system to be expanded to Peninsular Malaysia

A rural e-Health programme jointly developed by Sarawak Information System (Sains) and Measat Satellite Systems (Measat) will reach the shores of Peninsular Malaysia soon.

According to Deputy Minister of Multimedia and Communications Datuk Jailani Johari, the ‘Rural ICT-Guided Home-Based Technopreneur Community Healthcare Advancement Nurturing For Growth Ecosystem’ (RiGHT CHANGE) aims to provide rural folk with easier access to e-Health services.

Weitere Informationen | Further Information:
http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/124-my-malaysia/51477-state-s-rural-e-health-system-to-be-expanded-to-peninsular-malaysia



5.2 United States: Telemedicine taking off

Walgreens, local programs expand

Walgreens will allow millions of people across the country to see their doctors remotely with online visits — a virtual type of health care that hospitals have already started to adopt.

The drug store chain and telehealth provider MDLIVE recently announced they will expand their virtual program, launched in December, and Walgreens smartphone application for patients and doctors will be available in 25 states by the end of the 2015.

Weitere Informationen | Further Information:
http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51474-us-telemedicine-taking-off



5.3 Bangladesh: Govt to make public service delivery easier

The government has developed a model to simplify the existing process to deliver public services to the citizens aimed at saving their time, money and labour.

Access to Information (a2i) Programme has developed the model titled Service Process Simplification (SPS)' following the internationally recognized Business Process Reengineering (BPR) model to change the conventional system to deliver public services to citizens.

Making the disclosure at the concluding day session of a five-day training programme on 'Managing Technology for eGovernment' in the city on Thursday, a2i Project Director Kabir Bin Anwar said, "Initially, we're going to simplify the process to grant pension for the primary school teachers who have to frequently visit the department concerned and spend money to get pension."

Weitere Informationen | Further Information:
http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/281-bd-bangladesch-bangladesh/51468-bd-govt-to-make-public-service-delivery-easier



5.4 United States: Police Open Crime Data to Increase Trust with the Public

Opening data is a way to increase public trust, but there’s a lot of work left to be done on behalf of law enforcement.

Today’s public has a complicated relationship with the police, but a little governance may simplify things yet.

In an attempt to increase trust with the public, Kentucky's Louisville Metro Police Department (LMPD) recently opened three data sets: hate crimes, citations and assault on officer incidents. The release of a few data sets won't change the world overnight, but the news represents one wave in a multicolored sea of police culture set to evolve in the coming years.

Weitere Informationen | Further Information:
http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51454-us-police-open-crime-data-to-increase-trust-with-the-public



5.5 Australia: Evolving citizen portals to enable digital government

Expectations for usage of 'one-stop-shop' portals have not been met, says Glenn Archer Government portals have been used for decades to provide information to citizens, as well as simplify and consolidate online services, but there’s no denying that there has been mixed success over the years.

Good portals, however, drive service improvement and value, and represent an ideal transition platform to digital government. We have seen an obvious change in the application of portals in recent years.

Weitere Informationen | Further Information:
http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/51420-au-evolving-citizen-portals-to-enable-digital-government



5.6 Kuwait: Housing welfare, registration office e-link launched

An e-link was launched on Thursday connecting the Public Authority for Housing Welfare and Real Estate Registration Office.

The go-ahead was given by Minister of Justice and Awqaf and Islamic Affairs Yaqoub Al-Sanea, and Minister of State for Housing Affairs Yasser Abul.

Using electronic media in state ministries and offices will no doubt contribute effectively toward the eventual goal of the e-government, Minister Al-Sanea told reporters.

Weitere Informationen | Further Information:
http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/214-kw-kuwait/51412-kw-housing-welfare-registration-office-e-link-launched



5.7 Georgia works hand-in-hand with global players to develop open governance

"We are constantly improving the governance culture in Georgia as open governance is an essential part of our Government” – with these words Georgia’s Prime Minister Irakli Garibashvili opened the first ever European Region Government Point of Contact (POC) conference Georgia’s capital Tbilisi today.

Judicial, legislative and executive branches of the Georgian Government gathered to host government representatives from dozens of countries who came to capital Tbilisi to participate in the international conference about open governance.

Weitere Informationen | Further Information:
http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/572-ge-georgien-georgia/51408-georgia-works-hand-in-hand-with-global-players-to-develop-open-governance

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6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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6.1 02.-03.07., Hatfield, UK: 14th European Conference on Cyber Warfare and Security ECCWS-2015

The increase in Web services and online operations for various industries and critical businesses has led to an increase in different threats and malicious activities. The security community have witnessed a significant increase in security threats, violations and spread of different types of malware. Recently, there has been an international collaboration to confront a major cybercrime operation behind the spread of GameoverZeus botnet which affected many individuals and businesses worldwide. Therefore, critical industries must keep their operational environment secure and resilient against constantly evolving cyber threats. This is to maintain the safety of workers, industrial assets as well as the communities they serve. Recent advances in the fields of cyber security and technology development are a key factor in the growth of security services and operations. The ECCWS 2015 Conference aims to bring together researchers, practitioners and industrialists who are interested in various cyber security aspects. This Conference is expected to attract people from the cyber security community and the those researching into cyber war technology to stimulate interesting discussions about the latest development and technologies.

Weitere Informationen | Further Information:
http://academic-conferences.org/eccws/eccws2015/eccws15-home.htm



Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

Hier finden Sie weitere Termine im Monat Juli 2015 / Find here more events in the month of July 2015:
http://www.ifg.cc/aktuelles/veranstaltungen/month.calendar/2015/07/

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7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note
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Aus Authentitäts- und Sicherheitsgründen weisen wir darauf hin, dass sich es sich bei im Umlauf befindlichen Domains wie
  • egovernment-institute.*
  • e-government-institute.*
  • egov-institut.*
  • egov-institute.*
  • egov-consult.*
  • egov-transfer.*
  • egov-research.*
  • egov-center.*
oder ähnlichen Domains nicht um legale Domains des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) in Potsdam handelt und von diesem nicht genutzt werden.

Wir bitten daher um Ihre Information über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wenn versucht wird, unter Verwendung der o.g. Domains und unter dem Namen des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) per eMail Kontakt mit Ihnen aufzunehmen.

Das IfG.CC verwendet ausschließlich die Domain "ifg.cc". Die legalen eMail-Adressen des IfG.CC enden ausschließlich mit „@ifg.cc“.

Legale IfG.CC-eMails enthalten als Absender folgende Angaben: IfG.CC – The Institute for eGovernment, Kutschstall-Karree, Am Neuen Markt 9c, 14467 Potsdam. Die Register-Nr. lautet: VR 2336 beim AG Potsdam.

eMails ohne diese Angaben sind nicht vom IfG.CC autorisiert und rechtlich wirkungslos.
For the sake of authenticity and security, we warn that domains in circulation as
  • egovernment-institute.*
  • e-government-institute.*
  • egov-institut.*
  • egov-institute.*
  • egov-consult.*
  • egov-transfer.*
  • egov-research.*
  • egov-center.*
or similar domains are not legal domains of the "Institute for eGovernment" (IfG.CC) in Potsdam and are not used by the IfG.CC.

Therefore we ask for your immediate information via Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! if somebody tries to contact you per eMail by using the above Domains and the name of the "Institute for eGovernment" (IfG.CC).

The IfG.CC uses exclusively the domain “ifg.cc”. The legal eMail-addresses of the IfG.CC ends exclusively with „@ifg.cc“.

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10. Impressum / Imprint
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IfG.CC - German eGovernment Architects

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eGovernment-Forschung
aus Deutschland
IfG.CC
The Institute for
eGovernment
2001 - 2015
eGovernment Research
from Germany

eGovernment ist mehr als nur IT
in der Öffentlichen Verwaltung

eGovernment is more than just IT
in the Public Administration





IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
Kutschstall-Karree
Am Neuen Markt 9c
14467 Potsdam

AG Potsdam VR 2336
Geschäftsführende Vorstände:
Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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