UBIT-Obmann Harl sieht sich in seiner konsequenten Forderung nach Bündelung rot-weiß-roter IKT-Agenden und einem IT-Verantwortlichen für die Republik bestärkt
"Kein erfolgreicher Betrieb kommt heutzutage ohne IKT-Strategie und ohne IT-Verantwortlichen aus - die österreichische Bundesregierung hingegen verzichtet bis dato darauf", kritisiert Alfred Harl, Obmann des Fachverbandes Unternehmensberatung und Informationstechnologie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). "Österreich braucht einen IKT-Know-How-Träger im Ministerrang, ein eigenes IKT-Ministerium. Eine Ministerin, ein Minister für Informations- und Kommunikationstechnologie bzw. ein landesweiter Koordinator soll sich der IKT-Themen konzentriert annehmen, Aktionen setzen, Ausbildung und Bildungsberatung koordinieren und Ansprechpartner für Unternehmer, Branchenvertretung, Bildungseinrichtungen etc. sein. Denn was in Österreich fehlt, ist die bundesweite Koordination aller Themen und Aktivitäten aus dem Bereich IKT, etwa in Person eines, einer IKT-Beauftragten im Ministerrang, wie er in zahlreichen Ländern bereits existiert."