Heute 413

Gestern 704

Insgesamt 39422793

Donnerstag, 2.05.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

DE: Deutschland

  • DE: Ea­syPASS macht Reisen einfach einfacher!

    Nachdem im Februar 2014 die ersten eGates des Grenzkontrollsystems Easy-PASS den Probebetrieb aufgenommen haben, übergab heute der parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, Dr. Ole Schröder, gemeinsam mit dem Vizepräsidenten des Bundespolizeipräsidiums, Jürgen Schubert, offiziell die Systeme für den Betrieb.

    "Während des Probelaufs haben 350.000 Reisende (Stand: 2. Juni 2014) die neuen EasyPASS-Kontrollen bereits passiert. Es hat sich gezeigt, dass das neue System die Grenzkontrollen beschleunigt und so auch zur Entlastung der Kolleginnen und Kollegen der Bundespolizei beiträgt", so Dr. Ole Schröder.

  • DE: eGo­ver­n­ment Sum­mit 2013

    Staatssekretärin Rogall-Grothe unterstreicht die Bedeutung von Vernetzung und Kooperation von Bund, Ländern und Kommunen.

    Die Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik, Cornelia Rogall-Grothe hat sich am 28. November im Rahmen des diesjährigen eGovernment Summit auf dem Bonner Petersberg für eine stärkere Kooperation im Bereich der öffentlichen IT in Deutschland ausgesprochen. "Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit – vernetzt und ebenenübergreifend – müssen wir in allen Ebenen stärken. Dies gilt sowohl für die IT-Infrastruktur, als auch die Fachanwendungen des E-Governments", betonte die Staatssekretärin.

  • DE: eID card celebrates first anniversary

    Since 1 November 2010, almost 9 million new electronic ID cards have been issued, and this number will reach about 10 million by the end of 2011. In the convenient size of a credit card, these cards enable the reliable identification of their holders online.

    The German eID card makes it possible for individual card holders to access online services anywhere and anytime with the use of a secret PIN. Optionally, the card can be used for signing electronically digital documents such as contracts or proxies. The use of the online identity function is voluntary.

  • DE: Ein Jahr neuer Personalausweis – die Bilanz

    Seit einem Jahr gibt es den neuen elektronischen Personalausweis, mit dem sichere elektronische Identitäten (eID) im Internet abgebildet werden sollen. Vom "nPA" sind inzwischen 8,5 Millionen Exemplare nach Angaben der Bundesdruckerei im Umlauf. Etwa bei einem Drittel dieser Ausweise sind nach Angaben des Bundesinnenministeriums auf Wunsch des Inhabers die eID-Funktionen eingeschaltet – eine Speicherung dieser Information ist untersagt. 600.000 Standard- und Komfort-Lesegeräte konnte Reiner SCT verkaufen, der bislang einzige Lieferant dieser Geräteklassen.

    Für Martin Schallbruch, IT-Direktor im Bundesministerium ist die Sache eindeutig. Nach seiner Einschätzung kommt der Ausweis gut an und hat sich nach überwundenen Anfangsschwierigkeiten als "universelles Werkzeug für verlässliche Identifikation im Netz bewährt". Die mit großem Abstand beliebteste Anwendung des nPA ist der Abruf des Punktekontos beim Verkehrszentralregister in Flensburg. Es schickt seine Antwort dem Ausweisinhaber aber klassisch per Post.

  • DE: Einführung der elektronischen Lohnsteuerkarte erneut verschoben

    Die Einführung der elektronischen Lohnsteuerkarte wird sich wegen technischer Probleme weiter verschieben. Derzeit stimmen Bund und Länder einen neuen Starttermin und die weitere Vorgehensweise ab. Das geht aus einem Hinweis des Bundesfinanzministeriums auf seiner Internet-Seite hervor, über den zunächst das Handelsblatt und die Financial Times Deutschland (FTD) berichtet hatten. Das Ministerium versichert: "Es werden keine nachteiligen Auswirkungen für die Bürgerinnen und Bürger entstehen." Eigentlich sollte die Karte Anfang 2012 starten.

    Die bunte Lohnsteuerkarte aus Pappe ist schon seit 2010 abgeschafft, galt aber 2011 weiter, weil das neue Verfahren noch nicht startklar war. Diese Regelung zu verlängern, ist eine Option für die kommenden Monate. Ob dies geschieht, soll ebenfalls die Arbeitsgruppe klären, berichtet das Handelsblatt.

  • DE: Einheitliche Behördennummer 115 startet in weiteren Kommunen und nunmehr auch zum Ortsnetztarif

    Ab heute kann die einheitliche Behördennummer 115 in den ersten bayerischen Kommunen, der Stadt Kempten und dem Kreis Oberallgäu, gewählt werden. Auch die Stadt Leipzig schaltet die 115 frei. Wie der 115-Service in Bayern funktioniert, wird Bundesinnenminister, Dr. Hans-Peter Friedrich, auf der CeBIT in Hannover morgen um 13 Uhr mit einem Live-Anruf testen.

    Hierzu erklärt Bundesinnenminister Dr. Friedrich: "Ich freue mich sehr, dass die 115 nun auch in Bayern Einzug hält und hoffe, dass noch viele weitere Kommunen - und auch der Freistaat selbst - diesem Beispiel folgen!"

  • DE: Elektronische Gesundheitskarte – von Ausgabequoten und Außenstellen

    Der Bundesverband der Allgemeinen Ortskrankenkassen hat in einer Pressemitteilung erklärt, dass alle zwölf AOK-Kassen die gesetzlich festgelegte Ausgabequote bei der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) erfüllt hätten. Nach dem GKV-Finanzierungsgesetz müssen die gesetzlichen Krankenkassen bis Ende 2011 insgesamt 10 Prozent ihrer Mitglieder mit einer eGK ausrüsten, sonst drohen Abzüge bei den Verwaltungsgeldern – mit der Ausgabe von über 2,5 Millionen Karten läge die AOK als größter Kassenverbund also im Soll.

  • DE: Elektronische Gesundheitskarte kommt für alle

    Mit der elektronischen Gesundheitskarte rollt eine kleine Revolution im deutschen Gesundheitswesen an - doch auch nach dem offiziellen Start ist der medizinische Nutzen vorerst offen. Rund sieben Millionen gesetzlich Versicherte bekommen das technische Zauberkärtchen bis Jahresende.

    Künftig sollen Ärzte und Kliniken Arztbefunde oder Röntgenbilder einzelner Patienten mit der Karte als Schlüssel online von sicheren Servern herunterladen können. Diese «Vision» werde aber wohl erst in rund fünf Jahren Wirklichkeit, schränkte der Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Carl-Heinz Müller, ein.

  • DE: Elektronische Gesundheitskarte: Bundesärztekammer stellt Notfall-Spezifikationen online

    Die Bundesärztekammer hat ihr Arbeitskonzept (PDF-Datei) und das daraus resultierende Lastenheft (PDF-Datei) zum Notfalldatenmanagement der elektronischen Gesundheitskare (eGK) zum Download bereitgestellt. Die Maßnahme soll die Akzeptanz der eGK in der Ärzteschaft verbessern. Wie berichtet, fordern Ärzte ein juristisches Gutachten, dass die Frage der Haftbarkeit beim Speichern von Notfalldaten auf der Karte untersuchen soll.

    Wie das Arbeitskonzept zum Umgang mit Notfalldaten (NFD) ausführt, wird es einen ärztlichen und einen vom Patienten geführten Teil beim NFD-Datensatz geben. Im Datencontainer des Patienten sollen Angaben zur Organspendebereitschaft, zur Patientenverfügung und zur Vorsorgevollmacht gespeichert sind. Diese Angaben zu den medizinischen Willenserklärungen ersetzen nicht den herkömmlichen Organspende-Ausweis (bzw. das explizite Organspendeverbot, wie es in Österreich verlangt wird), sondern geben im Notfall Auskunft darüber, wo die notwendigen Dokumente verwahrt sind.

  • DE: Elektronische Gesundheitskarte: Daten-Backup in der Diskussion

    Wenn Ende 2012 rund 70 Millionen elektronische Gesundheitskarten (eGK) im Umlauf sind, wird es mit dem gespeicherten Notfalldatensatz eine einzige freiwillige Anwendung geben, die Patienten einen Nutzen bringt. Noch ungelöst ist die Frage, wie die Notfalldaten abseits der eGK gespeichert werden, um nach einem Kartenverlust als Backup auf eine neue Karte zu wandern. Wie die ebenfalls freiwillige Online-Sicherheitskopie der Notfalldaten aussehen kann, wurde auf dem 22. Smartcard-Workshop des Fraunhofer SIT in Darmstadt diskutiert.

    Über 95 Prozent der deutschen Ärzte und Zahnärzte haben nach Angaben der kassenärztlichen Verwaltungen die Finanzierungspauschale für die neuen Lesegeräte abgerufen. Etwa 20 Prozent dieser Gruppe warten nach Angaben von CCV Celectronic noch auf die Geräte oder haben sich nicht entschieden, von welchem Anbieter sie ihre Geräte beziehen.

  • DE: Elektronische Gesundheitskarte: Online-Anbindung kommt

    Die Gesellschafterversammlung der für die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) zuständigen Gematik hat einstimmig die Online-Anbindung der eGK beschlossen. Der Beschluss kam zustande, nachdem die Ärzteschaft ihren Widerstand gegen den Plan "Alternative 2012" der Krankenkassen aufgab. Beschlossen wurde, dass 10 Monate nach Einführung des Online-Datenabgleiches der eGK die qualifizierte elektronische Signatur (QES) für die Ärzte eingeführt werden muss, damit Arztbriefe signiert und verschlüsselt werden können.

  • DE: Elektronische Gesundheitskarte: Regierung bleibt bei Kostenprognose von 2009

    Die Bundesregierung sieht trotz der umfangreichen Neuausrichtung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) mit neuen Projekten wie der Anlage von Notfalldatensätzen keinen Bedarf, die Kosten des größten deutschen IT-Projektes zu überprüfen. Dies geht aus der heise online vorliegenden Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage (17/5671) (PDF-Datei) der Linksfraktion hervor. Die Bundesregierung verweist auf eine von der Gematik in Auftrag gegebene Studie der Unternehmensberatung Booz & Company aus dem Jahre 2009, die die eGK-Kosten mit 2,4 Milliarden bis 5,4 Milliarden Euro bezifferte. Diese Antwort hält die Linksfraktion für ungenügend.

    Mit ihrer Anfrage wollte die Linksfraktion den aktuellen "Entwicklungsstand bei der neuen elektronischen Gesundheitskarte" erfahren. Unter anderem sollte die Bundesregierung Auskunft darüber geben, ob der aktuelle Funktionsumfang der eGK eine positivere Bilanz bei der Kosten-Nutzen-Analyse ergibt. In ihrer Antwort verweist die Regierung auf die "nicht konsentierte" Studie aus dem Jahre 2009, die sich im wesentlichen mit einer nicht freigegeben Studie aus dem Jahre 2006 decke.

  • DE: Elektronische Lohnsteuerkarte verspätet sich

    Die elektronische Lohnsteuerkarte startet doch nicht am 1. Januar 2012. Laut Bundesfinanzministerium steht noch kein neuer Termin fest.

    Die für den 1. Januar 2012 geplante Einführung der digitalen oder elektronischen Lohnsteuerkarte ist verschoben worden. Als Grund nennt das Bundesfinanzministerium Verzögerungen bei der technischen Erprobung des Abrufverfahrens.

  • DE: Elektronische Rechnungen - Digitale Signatur ist nicht mehr Pflicht

    Ein neues Gesetz verringert die Anforderungen an elektronische Rechnungen. Aufzwingen lassen sollte man sich solche Rechnungen aber nicht, sagen Steuerberater.

    Nun haben Bundesrat und Bundestag dem Steuervereinfachungsgesetz 2011 doch noch zugestimmt und damit auch dem vereinfachten elektronischen Rechnungsversand, der noch für 2011 gelten soll. Damit verringern sich die formalen Anforderungen an elektronische Rechnungen. Die Neuregelungen sind rückwirkend für alle Umsätze ab 1. Juli 2011 anwendbar. Rechnungsaussteller können nun auf eine digitale Signatur verzichten. Rechnungsempfänger können frei wählen, wie sie die Echtheit und Unversehrtheit digitaler Daten gegenüber dem Fiskus belegen.

  • DE: Elektronisches Testamentsregister startet im Januar

    Am 1. Januar 2012 löst das elektronische zentrale Testamentsregister die bisher auf den "gelben Karteikarten" gespeicherten Testaments- und Urkundenhinweise ab, die bei rund 5000 Geburtsstandesämtern geführt werden. Im Testamentsregister werden Hinweise gespeichert, wo ein Testament verwahrt wird. Im jedem Sterbefall muss ab Januar die Bundesnotarkammer das Register auf registrierte Testamente, Erbverträge und sonstige notarielle erbfolgerelevante Urkunden abfragen. Der Eintrag solcher Dokumente soll eine einmalige Gebühr von 15 bis 18 Euro kosten.

  • DE: Elena wird eingestellt

    Der elektronische Einkommensnachweis Elena wird eingestellt. Darauf haben sich das Wirtschafts- und das Arbeitsministerium verständigt. Bereits Ende 2010 wurde der Start des Systems von der Bundesregierung um zwei Jahre verschoben.

    Nach einer Überprüfung hat die Bundesregierung entschieden, das Elena-Verfahren schnellstmöglich einzustellen. Grund dafür sei eine mangelnde Verbreitung der qualifizierten elektronischen Signatur, heißt es zur Begründung aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Das System war von Datenschützern und Bürgerrechtlern scharf kritisiert worden, Wirtschaftsverbände hatten wegen des hohen Aufwands protestiert. Zu den Kritikern des Systems zählt auch Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP).

  • DE: Elena-Daten sind gelöscht

    Alle personenbezogenen Daten, die für das System des Elektronischen Entgeltnachweises (Elena) von über 35 Millionen Arbeitnehmern gesammelt wurden, sind gelöscht. Davon hat sich nach eigenen Angaben der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, überzeugt. Die rund 700 Millionen Datensätze waren bei der früheren Zentralen Speicherstelle und der Registratur Fachverfahren gespeichert.

  • DE: ELENA-Verfahren wird eingestellt

    Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales haben sich nach eingehender Überprüfung des ELENA-Verfahrens darauf verständigt, das Verfahren schnellstmöglich einzustellen.

    Grund ist die fehlende Verbreitung der qualifizierten elektronischen Signatur. Umfassende Untersuchungen haben jetzt gezeigt, dass sich dieser Sicherheitsstandard, der für das ELENA-Verfahren datenschutzrechtlich zwingend geboten ist, trotz aller Bemühungen in absehbarer Zeit nicht flächendeckend verbreiten wird. Hiervon hängt aber der Erfolg des ELENA-Verfahrens ab.

  • DE: Elena: Der elektronische Gehaltsnachweis kommt in den Schredder

    Die Bundesregierung will den umstrittenen elektronischen Gehaltsnachweis "Elena" wieder abschaffen. Die Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie sowie Arbeit und soziales haben sich laut einer gemeinsamen Mitteilung von Montag darauf verständigt, "das Verfahren schnellstmöglich einzustellen". Als Grund geben die Ministerien die noch ungenügende Verbreitung der qualifizierten elektronischen Signatur an. Diese sei für das Elena-Verfahren aber "datenschutzrechtlich zwingend geboten".

    Damit ist ein nicht nur datenschutzrechtlich höchst umstrittenes IT-Großprojekt des Bundes gescheitert. Mit dem System sollte der Papierkram auf dem Amt verringert werden. Der "elektronischen Entgeltnachweis" sollte bei Anträgen auf Arbeitslosengeld, Wohngeld oder Elterngeld die Arbeitgeberbescheinigungen auf Papier ersetzen und Abläufe erleichtern.

  • DE: Ende der Misswirtschaft?

    Vom schwierigen Weg, mit offenen Verwaltungsdaten besser zu regieren

    eGovernment, das Regieren mithilfe digitaler Verwaltungsabläufe, ist nicht so leicht wie es vielleicht scheinen mag. Auf dem Berliner Kongress "Effektiver Staat" bemühten sich Spitzenkräfte deutscher Behörden zwei Tage lang um Lösungen, die Verwaltung zu vereinfachen.

    Altdatenbestände sind inzwischen digitalisiert, für die verschiedenen Betriebssysteme und Formulare der Behörden wurden technische Lösungen entwickelt, um Datenbestände auch für Nachbarbehörden lesbar bereit zu halten. Politische Entscheidungen aufgrund gesicherter digitaler Referenzen zu treffen, müsste jetzt einfach sein. Doch das jüngste Beispiel der falschen Daten zur Kinderarmut zeigt, dass dies offensichtlich noch nicht funktioniert. Auch die, durch Digitalisierung erhoffte Verschlankung der Behörden findet nicht statt.

Zum Seitenanfang