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Thursday, 16.05.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

DE-BU: Bund

  • OBU 2.0: Toll Collect liefert neues Mautsystem

    Künftig sollen Updates per Mobilfunk an Fahrzeuge übermittelt werden

    Ein halbes Jahr nach Einführung der Lkw-Maut will Toll Collect nun die zweite Generation seiner Software für die derzeit 448.500 eingebauten Fahrzeuggeräte, die so genannten On-Board Units (OBUs), ausliefern. OBU 2.0 soll am 18. Juli 2005 zur Verfügung stehen und das Lkw-Mautsystem flexibler machen.

    Ab 2006 können neue Autobahn-Anschlussstellen, zusätzliche mautpflichtige Strecken oder veränderte Tarife automatisch per Mobilfunk auf die eingebauten Fahrzeuggeräte überspielt werden, OBU 2.0 vorausgesetzt.

  • Online gegen die Arbeitslosigkeit: Das virtuelle Arbeitsamt

    Im Wandel von der Bundesanstalt für Arbeit (BA) hin zu einer Bundesagentur für Jobvermittlung setzen auch die Arbeitsämter künftig auf das Internet. Mit Hilfe einer von jedermann beschreibbaren Datenbank soll die Personalvermittlung künftig komplett in einem «Virtuellen Arbeitsamt» über das weltweite Netz laufen - jeden Tag, rund um die Uhr.
  • Online-Firmenregister soll ab 2006 verfügbar sein

    Unternehmensinformationen wie Handelsregisterdaten, Bilanzen oder Insolvenzbekanntmachungen sollen voraussichtlich ab 2006 über ein Online-Portal abrufbar sein. Bund und Länder sind sich weitgehend einig, eine elektronische Plattform einzurichten. Unklar ist allerdings, wer für das Service-Angebot bezahlen soll.
  • Online-Formular-Center des Bundes freigeschaltet

    Hannover: Mit der Freischaltung des Online-Formular-Centers hat der deutsche Bundesinnenminister Otto Schily am 13.03.2002 auf der CeBIT 2002 die Sonderausstellung "Moderner Staat – Moderne Verwaltung" eröffnet.
  • Online-Handel und Internetauktionen im Visier der Steuerfahndung

    Seit kurzem durchforstet die neuartige Suchmaschine XPIDER für das Bundesamt für Finanzen das Web nach Steuersündern

    Heimlich, still und leise hat die neue Wunderwaffe deutscher Steuerfahnder ihren Dienst angetreten. Sie hört auf den Namen XPIDER und patrouilliert seit kurzem im Web. Seit wann genau, möchte man beim zuständigen Bundesamt für Finanzen in Bonn nicht verraten. Und wie die Suchmaschine im Einzelnen funktioniert auch nicht.

  • Online-Jagd auf Steuerhinterzieher

    Finanzbeamte durchforsten eBay und Co. nach unversteuerten Umsätzen, Suchmaschine XPider für nicht registrierte Steuerpflichtige

    Durch Schwarzgeschäfte im Netz gehen den deutschen Finanzämtern Jahr für Jahr Millionen Euro verloren. Um das zu verhindern, begeben sich deutsche Finanzbeamte immer öfter auf Online-Marktplätze wie eBay und autoscout24, auf der Jagd nach unversteuerten Umsätzen.

  • Online-Jobbörse: Bundesagentur für Arbeit weist Manipulationsvorwurf zurück

    Die Bundesagentur für Arbeit (BA) wehrt sich gegen die Kritik an ihrer Online-Jobbörse und den Vorwurf, bei der Vergabe gemauschelt zu haben. Die Nürnberger Behörde war erneut in die Schusslinie geraten, weil bekannt wurde, dass der Bundesrechnungshof (BRH) in einem Bericht schwere Mängel am Virtuellen Arbeitsmarkt gerügt hatte (COMPUTERWOCHE berichtete), zu dem auch die Online-Jobbörse gehört.
  • Online-Steuerfahndung: Schwarze Schafe aufspüren

    Das Bundesamt für Finanzen will ab Mai mit einer Suchmaschine das Internet nach säumigen Umsatzsteuerzahlern durchforsten. Im Raster: sämtliche Unternehmen, die im Web Waren und Dienstleistungen anbieten.
  • Online-Vermittlung der BA wird möglicherweise noch teurer

    Prestige-Projekt ist ein Fass ohne Boden

    Die elektronische Stellenvermittlung der Nürnberger Bundesagentur für Arbeit wird möglicherweise noch teurer als bislang bekannt. Das geht aus einem internen Sachstandsbericht des Vorstandes zum "virtuellen Arbeitsmarkt" hervor, den der Spiegel zitiert.

  • Open Source für die Verwaltung

    Anlässlich der Eröffnung des Linux-Tages 2002 am 6. Juni in Karlsruhe zog Brigitte Zypries, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern (BMI), Bilanz: Was hat sich im letzten Jahr für den Einsatz von Linux in der öffentlichen Verwaltung geändert?

    Als Ausgangspunkt nannte Zypries die Feststellung, dass allein im eigenen Haus, dem BMI, zu 100 Prozent das Betriebssystem Windows genutzt werde. Der folgte eine Migrationsstudie im Herbst 2001, auf deren Grundlage sich das BMI für eine gemischte Struktur mit hohen Linux-Anteilen im Serverbereich entschied. Zurzeit, so Zypries, werde für das BMI die Migrationsfeinplanung erarbeitet. Ziel der Migration ist die Unabhängigkeit von einzelnen Softwareherstellern und die Koexistenz unterschiedlicher Systeme. Die Pflege des Betriebssystems Windows NT sei bereits gekündigt, die Umstellungen werden in den Jahren 2003 bis 2004 erwartet.
  • Pannenserie bei Bundeswehr IT-Projekt ''Herkules'' reißt nicht ab

    Die Deutsche Telekom-Tochter T-Systems wird am Montag kein Angebot für das 6,65 Milliarden Euro teure Prestigeprojekt "Herkules" bei der Bundeswehr abgeben. Stattdessen wird T-Systems-Chef Konrad Reiss aus dem bisherigen Bieterkonsortium der drei Firmen Deutsche Telekom, IBM und Siemens aussteigen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' (kommende Ausgabe). Grund für den spektakulären Schritt: Nach den schlechten Erfahrungen mit der Maut-Betreibergesellschaft Toll Collect will sich Reiss nicht auf Strukturen einlassen, bei denen kein eindeutiger Konsortialführer für das gewaltige Vorhaben festgelegt wird. Genau darauf aber besteht die Bundeswehr. Sie will den Milliardenauftrag zu gleichen Teilen und mit gleicher Verantwortung unter den drei Firmen des Bieterkonsortiums aufteilen.
  • Polizei und BGS schalten bundesweites Datenverbundsystem live

    Nach neun Jahren Entwicklungsarbeit, 50 Millionen Euro Kosten, Rückschlägen und Pannen steht jetzt fest: "Inpol-neu", das Daten-Verbundsystem der Polizeien des Bundes, der Länder und des Bundesgrenzschutzes geht endgültig an den Start. "Inpol-neu" soll alle polizeirelevanten Datenbestände Deutschlands untereinander vernetzen. Das hat das Bundeskriminalamt (BKA) und die Gewerkschaft der Polizei (GdP) dem 'Mannheimer Morgen' (heutige Ausgabe) bestätigt.
  • Polizei-Informationssystem ''Inpol'' startet

    Ab 16. August haben 270.000 User Zugriff auf zentrale Datenbanken | Beim Probelauf 2001 war das System zusammengebrochen
  • Polizei: Umstellung auf neues Rechnerverbundsystem bislang problemlos

    Gelassenheit in puncto Computerumstellung bei der deutschen Polizei: Der Umstiegvon den alten Systemen auf den neuen bundesweiten Rechnerverbund "Inpol-Neu" verlaufe bislang problemlos; alles sei im grünen Bereich – so eine Sprecherin des Bundeskriminalamts (BKA) in Wiesbaden am heutigen Samstag. Das Mammutprojekt, das Zug um Zug die bisher genutzten Systeme aus den 70er Jahren ablösen soll, hatte nach gut zehnjähriger Entwicklungszeit Anfang 2002 zunächst einen spektakulären Fehlstart hingelegt.
  • Polizeifahndung per SMS floppt

    Kaum Resonanz neues Fahndungsprojekt

    Die vom deutschen Bundesinnenminister Otto Schily [SPD] im Februar initiierte Fahndung nach Kriminellen per SMS stößt bisher kaum auf Resonanz.

  • Polizeifunk-Allianz von Motorola und T-Systems vor dem Aus

    Nach einem neuen Vorschlag von Bundesinnenminister Otto Schily steht die Allianz von Motorola und T-Systems zum Aufbau und Betrieb des geplanten digitalen Polizeifunks vor dem Aus, berichtet die "Wirtschaftswoche" ohne Angaben von Quellen.

    Wie bereits gemeldet, will der Bund nun auf eigene Faust ein Rumpfnetz errichten und betreiben, das die Hälfte eines jeden Bundeslandes abdecken soll (Computerwoche.de berichtete). In der bisherigen Diskussion war die Errichtung des Netzes immer als Ländersache geplant.

  • Polizeifunk: Digital-Allianz vor dem Aus

    T-Systems und Vodafone aus dem Rennen

    Die Allianz von Motorola und T-Systems zum Aufbau und Betrieb des geplanten Digitalfunknetzes für Polizei und Sicherheitsbehörden steht vor dem Aus. Grund ist laut 'Wirtschaftswoche' (kommende Ausgabe) der Beschluss von Bundesinnenminister Otto Schily, dass der Bund große Teile des Netzes (Abdeckung von 50 Prozent des Bundesgebietes) nach langem Streit mit den Ländern nun auf eigene Faust errichten und betreiben wird.

  • Portal der Bibliotheken

    Die Bibliotheken der Verfassungsorgane und Ministerien werden künftig ein gemeinsames Portal haben. Das "Portal für die Bibliotheken der Bundesbehörden" ist bereits in der Phase der Realisierung. Anfang 2004 soll das Bibliotheksportal fertig sein: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den angeschlossenen Behörden können dann vom Arbeitsplatz aus in den Datenbanken der vernetzten Bibliotheken recherchieren. Die Büchereien von 20 obersten Bundesbehörden und des Bundesgerichtshofes sind an diesem Vorhaben beteiligt.
  • Probleme mit Erfassungsgeräten gefährden Start von digitalem Maut-System

    Schleppende Auslieferung der Maut-Erfassungsgeräte und Softwareprobleme beim Betreiber Toll Collect gefährden die Einführung der Maut für Lkw. Das berichtet das Fachmagazin 'Verkehrsrundschau' heute. Danach mehren sich die Anzeichen, dass technische Probleme den Start am 31. August gefährden könnten.
  • Prosoz gibt ALG-II-Software an T-Systems ab

    T-Systems und die Hertener Prosoz GmbH haben einer Mitteilung zufolge ihre Vertragsbeziehung für das Arbeitslosengeld II geändert. Prosoz übergibt demnach seine Liefer- und Leistungsverpflichtungen im Rahmen des Projektes an T-Systems und steigt damit aus seiner bisherigen Verantwortung aus. T-Systems übernimmt die Softwareanwendung "A2LL", mit der das ALG II berechnet und an die Empfänger ausbezahlt wird. Gleichzeitig werde die wirtschaftliche Basis von Prosoz durch die Vereinbarung gesichert, heißt es weiter.
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