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Thursday, 16.05.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

DE-BU: Bund

  • IT-Projekt ''Herkules'': Verhandlungen gescheitert

    Nun ist es offiziell. Die Verhandlungen um das milliardenschwere IT-Projekt der Bundeswehr sind gescheitert. Das Verteidigungsministerium und das Konsortium um CSC Ploenzke, EADS und Mobilcom konnten sich nicht einigen. Jetzt sollen die Telekom, Siemens und IBM zum Zuge kommen.
  • IT-Projekt der Bundeswehr: Siemens und IBM machen weiter

    Das Bieterkonsortium für das Herkules-Projekt der Bundeswehr besteht künftig nur noch aus den beiden Unternehmen Siemens Business Services (SBS) und IBM. Die bislang im Konsortium vertretene Telekom-Tochter T-Systems scheidet -- wie bereits vorab berichtet -- auf eigenen Wunsch aus dem Bieterkonsortium aus, wie Siemens und IBM am heutigen Dienstag mitteilen. Aus dem Verteidigungsministerium heißt es dazu: "Wir gehen davon aus, dass der weitere Ablauf durch die strukturelle Veränderung des Konsortiums nicht wesentlich verändert wird."
  • IT-Projekt Herkules der Bundeswehr tritt auf der Stelle

    Das IT-Projekt Herkules der Bundeswehr verzögert sich weiter. Wie die Financial Times Deutschland in ihrer heutigen Mittwochsausgabe berichtet, hat das Bieterkonsortium TIS die Frist für die Angebotsabgabe verstreichen lassen. TIS, dem die Großunternehmen Siemens, T-Systems und IBM angehören, sollte bis zum gestrigen Dienstag ein überarbeitetes Angebot für den Aufbau eines modernen Kommunikations- und Datennetzes für die Bundeswehr einreichen.
  • IT-Projekt Herkules der Bundeswehr wird verschoben

    Das Bundesverteidigungsministerium hat die seit zwei Jahren andauernden Verhandlungen mit dem Firmenkonsortium Isic 21 um das IT-Projekt Herkules ergebnislos abgebrochen. Das Ministerium konnte sich mit der Wirtschaft auf kein Kostenlimit einigen.
  • IT-Reform der Bundeswehr verzögert sich

    Bieterkonsortium um Siemens, Deutscher Telekom und IBM bittet um Verschiebung des Abgabetermins

    Bei den Verhandlungen über Bau und Verwaltung eines milliardenteuren Computersystems für die deutsche Bundeswehr hat das Bieterkonsortium aus Siemens, der Deutschen Telekom und IBM die Dienstag endende Frist für die Angebotsabgabe verstreichen lassen.

  • IT-Struktur für deutsche Arbeitslose steht

    Risiko bei Vollastbetrieb besteht weiter

    Das Computerprogramm für die Auszahlung von Arbeitslosengeld ab 2005 in Deutschland soll mittlerweile funktionieren, nachdem es zuvor zu Reibereien bezüglich der termingerechten Machbarkeit des Projekts gekommen war.

  • IT-Upgrade der deutschen Armee kritisch

    Wie die deutsche Zeitung Die Welt meldet, werden viele Privatisierungsprojekte bei der Bundeswehr intern als "kritisch" eingestuft. Kritisch ist demnach auch der Stand des IT-Projekts Herkules, mit dem Deutschland in den nächsten 10 Jahren 6.6 Milliarden Euro ausgeben will, um die Telefon- und Datenübertragungstechnik beim Militär zu modernisieren.
  • Jahresbericht BundOnline 2005

    Dezember ist traditionell der Monat für Rückblicke und Prognosen - auch die Initiative BundOnline 2005 zieht Bilanz. Am 11.12.2002 legte Bundesinnenminister Otto Schily dem Bundeskabinett den aktuellen Jahresbericht und die Fortschreibung des Umsetzungsplanes der eGovernment-Inititative vor. Das Ergebnis ist positiv: Mehr als 160 Dienstleistungen bietet die Bundesverwaltung bereits im Internet an. Damit wird das im Umsetzungsplan festgelegte Ziel für 2002 erreicht. Otto Schily äußerte sich zufrieden über den Stand des Projekts.
  • Jede zweite Dienstleistung des Bundes im Internet verfügbar

    Bürger und Unternehmen können schon jede zweite Dienstleistung des Bundes im Internet abrufen. "232 von 440 Dienstleistungen sind bereits online verfügbar." Diese Halbzeitbilanz des Projekts "BundOnline 2005" legte der Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Göttrik Wewer, am Mittwoch in Berlin vor. Damit liege die eGovernment-Initiative der Bundesregierung voll im Zeitplan. Bis Ende 2005 sollen alle internetfähigen Dienstleistungen des Bundes online bereitgestellt werden.
  • Justitia geht online

    Die Bundesregierung hat heute die „Verordnung über den elektronischen Rechtsverkehr beim Bundesverwaltungsgericht und beim Bundesfinanzhof“ erlassen. Damit kann ab dem 1. Dezember 2004 der Schriftverkehr mit diesen beiden Gerichten rechtswirksam auch in elektronischer Form abgewickelt werden.
  • Justizministerin Zypries will Gesetz zu Online-Unternehmensregister

    Investoren und Aktionäre sollen künftig alle amtlichen Informationen über ein Unternehmen auf einer zentralen Website abrufen können. Dies geht aus einem bislang unveröffentlichten Gesetzesentwurf von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) hervor, welchen das Handelsblatt zitiert. Handelsregistereinträge, Jahresabschlüsse, Ad-hoc-Mitteilungen und Insolvenzbekanntmachungen wären damit ab spätestens Anfang 2007 in der ganzen Welt online auf einer zentralen Site abrufbar.
  • Justizministerium treibt Vernetzung der Strafregister in Europa voran

    Bundesjustizministerin Brigitte Zypries hat heute zusammen mit ihrem spanischen Kollegen Juan Fernando López Aguilar die Bedeutung der Vernetzung der Strafregister von Deutschland, Spanien und Frankreich herausgestellt. "Eine effektive Strafverfolgung in Europa darf nicht vor nationalen Grenzen Halt machen", erklärte Zypries laut Mitteilung des Ministeriums. Wichtig sei die wechselseitige Information der Strafverfolgungsbehörden über registrierte Vorstrafen in anderen Staaten.
  • KBSt präsentiert sich in neuem Gewand

    Die Webseite der Koordinierungs- und Beratungsstelle der Bundesregierung für Informationstechnik in der Bundesverwaltung (KBSt) im Bundesministerium des Innern präsentiert sich ab sofort mit erweiterten Inhalten und im neuen Gewand. Die Homepage bietet unter anderem Informationen zu "eGovernment", Behördennetzen und dem Informationsverbund Berlin-Bonn (IVBB). Dessen eigener Webauftritt wurde - zugungsten der Bündelung von relevanten Inhalten auf der KBSt-Seite - eingestellt.
  • Kleine Anfrage der FDP: Was bringt die elektronische Steuerklärung Elster?

    Bundesregierung: Vorteil ist der Wegfall der Datenerfassung beim FA

    Die FDP wünschte sich eine Bezifferung des Einspareffektes bei den Finanzbehörden durch die Einführung der elektronischen Steuererklärung. Durch die elektronische Steuererklärung ergeben sich Einspareffekte durch den Wegfall der Datenerfassung sowie eine erhöhte Datenqualität, so die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage der FDP.

  • Kommt bald der elektronische Fahrzeugschein?

    Die Richtlinie zur Ausstellung von Fahrzeugscheinen soll noch in diesem Jahr von der EU überarbeitet werden. Mitgliedstaaten können dann vom Papier auf eine elektronische Variante umsteigen. Übernimmt Deutschland hierbei eine Vorreiterrolle?
  • Konsolidierung: Bundes-IT ist im Umbruch

    Der Föderalismus bremst eine effektive IT-Konsolidierung des Bundes - mit diesem traurigen Fazit beschließt Martin Schallbruch, der IT-Direktor des Innenministeriums und faktischer IT-Leiter des Bundes, seinen Vortrag auf der Softwaremesse OOP in München. Die etwa hundert verschiedenen Behörden hätten schon eine sehr unterschiedliche IT-Infrastruktur, doch die regionalen IT-Dschungel seien schier nicht zu roden. Dennoch kämen die großen IT-Projekte für Back- und Frontend des E-Government gut voran, auch wenn von Vorschusslorbeeren angesichts der Toll-Collect-Situation abzusehen sei.
  • Kontenabfrage entwickelt sich zum Volkssport für Behörden

    "Massiver Eingriff in die Grundrechte jedes Einzelnen"

    Staatliches Schnüffeln entwickelt sich zum Volkssport für Behörden. In den ersten Wochen seit Einführung der automatisierten Kontenabfrage von Rot-Grün haben Ämter laut ersten Schätzungen des Bundesverbandes deutscher Banken bereits täglich mehr als 2000 Konten bei privaten Großbanken abgefragt. Das berichtet die FDP-Datenschutzexpertin Gisela Piltz heute in Berlin.

  • Kontenabrufverfahren soll täglich 2000 Abrufe meistern

    Das automatische Kontenabrufverfahren, das seit Inkrafttreten des "Gesetzes zur Förderung der Steuerehrlichkeit" die Abfrage der Kontostammdaten für einige Behörden möglich macht, soll täglich 2000 Abrufe verarbeiten können. Dies berichtet die Süddeutsche Zeitung in ihrer gedruckten Wochenendausgabe. In einem Online-Artikel kommt sie sogar auf Kapazitäten von 50.0000 Abrufen pro Tag, wenn die Anfragen "vollelektronisch" durchgeführt werden.
  • Kontenabrufverfahren startet wegen Softwareproblemen als Provisorium

    Das automatische Kontenabrufverfahren nach dem "Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit", das ab dem 1. April die Abfrage der Kontostammdaten für einige Behörden möglich macht, startet mit Anlaufproblemen. Sie liegen vor allem darin begründet, dass die entsprechende Abfragesoftware der Stammdaten, die ab November 2003 zum Zwecke der Terroristenfahndung entwickelt wurde, nicht richtig skaliert.
  • Kontenkontrolle scheitert an fehlenden Kapazitäten des Bundesamtes für Finanzen

    Nur 60 Fälle pro Tag können bearbeitet werden

    Die Kapazitäten für die seit 1. April dieses Jahres zulässige Kontenabfrage der Finanz- und Sozialbehörden sind zunächst nur gering. Nach Informationen des Wirtschaftsmagazins 'Capital' (morgige Ausgabe) kann das zuständige Bundesamt für Finanzen (BfF) derzeit nur rund 60 Fälle pro Tag bearbeiten. Anders als ursprünglich geplant, ist es vor 2006 nicht möglich, die Kontenrecherche vollautomatisch abzuwickeln. Alle Anfragen, auch der Sozialbehörden, müssen deshalb über den Tisch von Finanzbeamten gehen.

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