Bericht des Bundesrechnungshofs vorgelegt
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) kommt aus den Negativschlagzeilen nicht heraus. Die heutige Anhörung des Bundesrechnungshofes (BRH) zur Vergabepraxis der BA beim Projekt Virtueller Arbeitsmarkt (VAM) ergab einen weiteren (wir berichteten) zweifelhaften Umgang der Mammutbehörde mit den Mitteln der Beitragszahler. Von ursprünglich 15 Millionen Euro, die die BA in der allerersten Bekanntgabe des Projektes im August 2002 genannt hat, sind die Kosten nach den Erkenntnissen des Rechnungshofes auf mittlerweile 233 Millionen Euro angewachsen, erklärte die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Dagmar G. Wöhrl heute in Berlin.