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Montag, 29.04.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

Digitaler Ausweis

  • Personalausweise bald auch via Internet

    Personalausweise sollen in Zukunft auch über das Internet beantragt werden können. Die Live-Premiere auf der Computermesse Systems scheiterte am Dienstag allerdings erst einmal an technischen Problemen.
  • Personalausweise in Deutschland bald auch via Internet

    Live-Premiere aber geplatzt

    Personalausweise sollen in Deutschland in Zukunft auch über das Internet beantragt werden können. "Die Technologie steht", sagte Walter Landvogt von der Bundesdruckerei am Dienstag auf der Computermesse Systems in München.

  • Personalausweise werden multimediatauglich

    Bundesinnenminister Otto Schily hat auf der CeBIT eine neue Generation von Personalausweisen angekündigt. Ein integrierter Chip solle dann die Ausweise noch sicherer machen, sagte Schily heute in Hannover.

    Künftig könnten die Dokumente auch eine weitere Funktionen übernehmen, etwa als "elektronische Bürgerkarte" eingesetzt werden. Mit dieser Funktion ließen sich beispielsweise Online-Geschäfte in der Zukunft verlässlicher abwickeln. Auch Dienstleistungen des E-Government, also Behördengänge im Internet, ließen sich damit besser und sicherer erledigen.

  • Pilotprojekt Digitaler Dienstausweis abgeschlossen

    Der digitale Dienstausweis ist eine multifunktionale Chipkarte, mit der man Arbeitszeit erfassen, digital signieren und Datenverkehr verschlüsseln kann.
  • Politik und Wirtschaft setzen auf digitalen Ausweis

    Einigung zur Einführung steht offenbar kurz bevor

    Die Einführung digitaler Ausweise steht offenbar kurz vor dem Durchbruch. Das "Bündnis für elektronische Signaturen", das Staat und Wirtschaft gebildet haben, hat das Thema auf die politische Prioritätenliste für 2005 gesetzt, berichtete Hermann Josef Lamberti, Vorstandsmitglied der Deutschen Bank und Gründungsmitglied des "Bündnis für elektronische Signaturen" in einem Interview des Fachinformationsdienstes "Expert's inside Digital ID & Identity Management".

  • Regierungswechsel bremst Bürgerkarte

    Die Karte ist da, E-Behördenwege noch nicht.

    Zahlreiche E-Governmentprojekte harren ihrer Realisierung, "nur gibt es derzeit kein Parlament, das dafür notwendige Entscheidungen treffen kann", kritisiert a.trust Geschäftsführer Josef Ferstl. Die Karteninfrastruktur für die elektronische Unterschrift steht bereit, aber noch fehlen die konkreten Anwendungen für die Signaturkarten der a.trust, die voraussichtlich spätestens im November auch als Bürgerkarte verwendet werden können.

  • Reisepass mit RFID-Chip

    Die Bundesdruckerei will mit der Einführung des biometrisch abgesicherten Reisepasses und des bereits diskutierten und auf der CeBIT angekündigten digitalen Personalausweises ein Unternehmen der Informationstechnik werden. Die Druckerei, die bislang 62 Millionen EU-Pässe auslieferte, hat auf der CeBIT (Halle 17, Stand C36) den Reisepass mit eingearbeitetem RFID-Chip vorgestellt sowie die entsprechenden Lesegeräte und Prüfanlagen.
  • Russland: Teure Digitalisierung

    Russlands Kraftakt für biometrische Pässe

    Lange haben Russlands Bürger Abschied von ihren sowjetischen Pässen mit Hammer und Sichel auf der ersten Umschlagseite genommen. Zwölf Jahre gingen ins Land, bis auch jeder zwischen Ostsee und Pazifik sein neues, mit dem doppelköpfigen Adler verziertes Personaldokument in den Händen hatte. Doch kaum hat man sich an den dunkelroten Pass gewöhnt, soll er schon wieder ersetzt werden.

  • Schily peitscht biometrische Pässe trotz erheblicher Bedenken durchs Kabinett

    "Schwärzester Sheriff der Republik"

    Das Bundeskabinett hat heute den umstrittenen Vorschlag von Bundesinnenminister Otto Schily zur Ausgabe Biometrie-gestützter EU-Reisepässe ab 1. November 2005 gebilligt. Das Kabinett stimmte einem entsprechenden Entwurf zur Änderung passrechtlicher Vorschriften zu. Schily heute in Berlin: "Der heutige Beschluss ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Nutzung der großen Fortschritte der Biometrie für die innere Sicherheit." Der Bundesinnenminister hatte das Projekt zur Einführung des neuen Reisepasses mit biometrischen Merkmalen (ePass) Anfang Juni in Berlin vorgestellt. Wenn die Verordnung wie geplant bis Ende Oktober in Kraft tritt, wird Deutschland als einer der ersten EU-Staaten mit der Ausgabe der neuen EU-Reisepässe beginnen. Der Entwurf bedarf noch der Zustimmung des Bundesrates.

  • Schily will biometrische Pässe ohne Bundestag durchboxen

    Neue Reisepässe mit digitalen Bildern und Fingerabdrücken sollen die innere Sicherheit erhöhen. Das Bundeskabinett billigte am Mittwoch den Vorschlag von Innenminister Otto Schily (SPD), ab dem 1. November neue Ausweisdokumente einzuführen. Der Bundesrat muss der Änderung passrechtlicher Vorschriften noch zustimmen.

    In den neuen Pass soll zunächst ein Chip mit einem digitalen Foto integriert werden. Von März 2007 sollen zwei Fingerabdrücke gespeichert werden. Die biometrischen Daten ermöglichen die sicherere Identifikation des Passinhabers und sollen besser vor Fälschungen schützen. Die neue Technik hat auch ihren Preis. Statt bisher 26 Euro müssen die Bürger künftig für einen neuen Pass 59 Euro hinlegen. Die alten Reisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit verwendet werden. Die neuen Pässe gelten ebenfalls zehn Jahre.

  • Schily will Chips im Personalausweis

    Innenminister Schily hat angekündigt, dass die nächste Generation von Personalausweisen auch digital gespeicherte Daten enthalten soll. Noch gibt es aber einige Punkte zu klären
  • Schily will Chips im Personalausweis

    Innenminister Schily hat angekündigt, dass die nächste Generation von Personalausweisen auch digital gespeicherte Daten enthalten soll. Noch gibt es aber einige Punkte zu klären.

    Innenminister Otto Schily (SPD) hat die Computermesse Cebit genutzt, um für sein Projekt eines neuen Personalausweises zu werben. Der Besitzer soll sich nach den Plänen des Ministers nicht mehr nur per Foto und Unterschrift identifizieren, sondern auch über elektronische Daten.

  • Schily: Bedenken von Datenschützern sind Angstmacherei

    Friedemann Mattern: Internet der Dinge nicht den Informatikern überlassen

    Bedenken gegenüber biometrischen Pässen, RFID-Technologie und Teleüberwachung, geäußert etwa von Datenschützern, sind Angstmacherei, auf die man nicht hereinfallen sollte, sagte Bundesinnenminister Otto Schily beim Symposium "Computer in der Alltagswelt - Chancen für Deutschland" in Berlin. Die genannten Technologien dienten nicht dazu, Bürger zu überwachen oder zu unterdrücken, sondern ihre Sicherheit zu erhöhen.

  • Schleswig-Holsteins Datenschutzbeauftragter greift Schily an

    In die Diskussion um die geplante Einführung von E-Pässen im November -- durch harsche Äußerungen des Bundesinnenministers mittlerweile zu einem Disput um die Befugnisse von Datenschützern ausgedehnt -- hat sich nun Thilo Weichert eingemischt. Der Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein weist die Ansicht Otto Schilys zurück, der Bundesbeauftragte für den Datenschutz (BfD), Peter Schaar, betreibe Amtsmissbrauch, wenn er Zeitplan und Technik bezüglich der Einführung biometrischer Pässe in Frage stellt.
  • Schleswig-Holsteins Datenschützer: ''Schily sollte besser schweigen''

    Debatte um Biometriepass geht weiter

    Die jüngsten Versuche von Bundesinnenminister Otto Schily, den Bundesbeauftragten für den Datenschutz (BfD) Peter Schaar zu maßregeln (de.internet.com berichtete), werden von Thilo Weichert, Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein und derzeit Vorsitzender der Konferenz der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder, zurückgewiesen. Schily hatte behauptet, Schaar überschreite seine Kompetenzen und betreibe Amtsmissbrauch, wenn er Zeitplan und Technik bezüglich der Einführung biometrischer Pässe in Frage stellt.

  • Schweden und Norweger bekommen biometrische Pässe

    Die beiden skandinavischen Länder zählen bei der Ausgabe von Pässen mit biometrischen Merkmalen in Europa zu den Vorreitern.

    Schweden und Norwegen haben im Oktober dieses Jahres begonnen, neue Pässe mit biometrischen Merkmalen auszustatten. Sie enthalten eine Smart-Card, auf der das Gesicht des jeweiligen Bürgers digital gespeichert ist. Damit sollen unter anderem Fälschungen erschwert werden. Die Pässe liefert Setec, ein Tochterunternehmen der Gemplus International SA. Derzeit dürfte es allerdings kaum eine Kontrollstelle geben, die mit den notwendigen Lesegeräten ausgestattet ist, um die Daten auszulesen. Laut Setec-Vice-President Tommi Nordberg ist es mit den entsprechenden Lesern künftig möglich, das digitale sowie das im Pass gedruckte Foto mit der jeweiligen Person zu vergleichen.

  • Schweiz führt biometrischen Pass ein

    Die Schweiz will das eidgenössische Ausweis-Gesetz ändern und damit die Einführung von Pässen mit elektronisch gespeicherten biometrischen Daten ermöglichen. Entsprechende Revisionsentwürfe sollen Kantone, Parteien und Verbände bis Ende September im Rahmen eines Vernehmlassungverfahrens auf ihre Verwirklichungschancen hin prüfen. Frühestens ab September 2006 sollen in einem Pilotprojekt dann erste biometrische Pässe ausgestellt werden.
  • Schweiz: Einheitliche Identifikation verlangt

    Der Schaffhauser Regierungsrat wünscht einen einheitlichen eidgenössischen Personenidentifikator.

    Der Regierungsrat lehnt den Entwurf des Bundesgesetzes über die sektoriellen Personenidentifikatoren (SPIN-Gesetz) ab. Das teilt die Staatskanzlei mit. Er befürwortet stattdessen die Einführung eines einheitlichen eidgenössischen Personenidentifikators.

  • Singapur führt Biometrie-Pässe ein

    Will Pässe US-tauglich machen | Bis Jahresende 2005 | Pilotprojekte bereits am Laufen

    Singapur will ab Ende 2005 Reisepässe mit maschinenlesbaren biometrischen Daten wie etwa Fingerabdrücken ausgeben.

  • Smiling Germans ruin biometric passport system

    This is no laughing matter

    Attempts to introduce a biometric passport in Germany have been thwarted by people smiling, the Financial Times reported today.

    Germany started issuing biometric 'ePass' passports a week ago but has had to issue guidelines warning that people "must have a neutral facial expression and look straight at the camera". Visible teeth are apparently also a problem.

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